In Zahlen bedeutet das, dass es 2020 12.595 Belegungen gab, im Jahr davor 17.642. Grund für den Rückgang seien die Behandlungen von Covid-Patienten, die in der Regel viel länger dauerten als andere Behandlungen.
In normalen Zeiten habe das Krankenhaus 50 Prozent geplante Krankenhausaufenthalte, meist für Operationen, und 50 Prozent für Notfälle. Im Jahr 2020 wurde alles, was geplant war, umgeplant oder sogar abgesagt.
Außerdem erklärte das Krankenhaus, dass sich die Corona-Maßnahmen auf eine Reihe anderer Infektionskrankheiten ausgewirkt hätten. So seien beispielsweise viel weniger Menschen mit Bronchitis oder Grippe behandelt worden. Auch seien weniger Opfer von Verkehrsunfällen eingeliefert worden.
meuse/lo