Die Postmitarbeiter waren in Streik getreten, um sich gegen die Versetzung von 17 Kollegen in das Verteilerzentrum von Awans zu wehren. Das Arbeitsvolumen in Grivegnée sei aber nicht gesunken, klang es von Seiten der Gewerkschaften.
Die Direktion hatte daraufhin vorgeschlagen, nicht 17, sondern zwölf Kollegen zu versetzen. Die Gewerkschaften sind schlussendlich darauf eingegangen, obwohl sie eigentlich mehr gefordert hatten.
Man sei sich aber klar geworden, dass es keine weiteren Zugeständnisse von der Direktion geben wird. Deshalb werde man die Arbeit notgedrungen und erzwungenermaßen wieder aufnehmen, so ein Mitglied der sozialistischen Gewerkschaft CGSP.
rtbf/vk