Gewerkschaften und Bpost-Direktion einigten sich am Montagnachmittag.
Die Vereinbarung muss noch vom Personal gutgeheißen werden. Über den Inhalt ist noch nichts bekannt.
Knapp Hundert der 150 Post-Mitarbeiter waren vor zehn Tagen in den Streik getreten. Anlass war die Entscheidung der Direktion, Mitarbeiter in ein Paket-Verteilerzentrum zu versetzen.
Das Paketgeschäft boomt schon seit langem, erst recht in der Corona-Krise. Die Mitarbeiter, zuständig für die Briefzustellung, befürchten, bald nicht mehr genug zu tun zu haben.
Von dem Streik betroffen waren die Postleitzahlen 4000, 4020 und 4030. In den betroffenen Bezirken wurde die Post nur sehr lückenhaft zugestellt. Die Einladungen zu den Corona-Impfungen seien davon aber nicht betroffen, hieß es von Seiten der Gewerkschaften.
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