In Bütgenbach gab es 46 Prozent, in Malmedy 44 Prozent mehr Todesfälle als sonst.
Malmedy erwischte es in der ersten Corona-Welle besonders hart, vor allem die Wohn- und Pflegezentren. In Bütgenbach sorgten Kirmesveranstaltungen dafür, dass die Gemeinde in Bezug auf die Zahl der Neuinfektionen pro Einwohner als Corona-Hotspot europaweite Schlagzeilen machte.
Andere ostbelgische Gemeinden wurden hingegen nur wenig von der Corona-Pandemie getroffen. In Baelen, Raeren und Lontzen gab es sogar weniger Todesfälle als in anderen Jahren.
Im Mittelfeld liegen Eupen, Welkenraedt, Limbourg, Jalhay und Weismes. Dort schwankte die Übersterblichkeit zwischen 14 und 28 Prozent.
meuse/vk