Unter den Getesteten wurde keiner positiv auf die britische Mutante getestet. Es habe sich bei allen positiven Fällen um die bereits bekannte Variante gehandelt, wie Manfred Kohnen, Direktor von Kaleido, bei einer Pressekonferenz am Dienstag erklärte.
Von den 267 Kindern sind 51 Kinder positiv getestet worden. Das entspricht fast 20 Prozent der Schülerschaft. Insgesamt sind 37 Familien betroffen. Innerhalb der 51 Personalmitgliedern gibt es vier positiv Getestete.
Dr. Marc Franckh zeigte sich überrascht von der hohen Zahl, er betonte noch einmal den Einfluss asymptomatischer Krankheitsfälle. Gleichzeitig betonte Franckh, dass der Ablauf der Testungen reibungslos von statten gegangen sei. Die Eltern und Kinder hätten das Angebot dankend angenommen. Insgesamt drei Klassenräume wurden für die Testungen vorgesehen.
Am Samstag werden die bereits Getesteten erneut getestet. Die Schließung der Schule geht noch bis zum 31. Januar.
Andreas Lejeune
20 Prozent sind ein viel zu hoher Wert.
An anderen Schulen dürften die Ergebnisse nur knapp darunter liegen.
Ich meine: Wenn man unbedingt die Schulen geöffnet lassen möchte, sollten Lehrpersonen genauso wie das Personal in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen bevorzugt geimpft werden.
Es kann nicht angehen, dass man als Lehrer Angst haben muss, durch eine Infektion auf der Intensivstation zu landen oder monatelang mit deren Folgen kämpfen zu müssen.