Wie im ganzen Land sind auch in der Deutschsprachigen Gemeinschaft mehr Diskriminierungsbeschwerden als im Vorjahr bei der Menschenrechtsinstitution eingegangen.
Laut Unia habe dies in Ostbelgien aber auch mit einer aktiveren Bekanntmachung der Institution zu tun.
So hat Unia zum Beispiel Schulungen zum Thema Rassismus im Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft veranstaltet.
Auch im letzten Jahr verzeichnete Unia mehr Beschwerden. Dies deutet laut Unia darauf hin, dass der Druck der Corona-Maßnahmen in der Bevölkerung Unfrieden stiftet. Benachteiligte Gruppen, wie zum Beispiel Personen mit einer Behinderung, seien durch die Corona-Maßnahmen oft übersehen worden.
Neben dem Hauptsitz in Brüssel hat Unia auch lokale Anlaufstellen im ganzen Land. Auch Eupen ist dabei - jeden zweiten Freitag im Monat, von 13:30 bis 17:00.
Unia Eupen
Platz des Parlaments 1 – 4700 Eupen
Telefon: +32 (0)478 787 471
E-Mail: ostbelgien@unia.be
Mehr nützliche Informationen auf Deutsch gibt es hier.
mz
Sprachlich gesehen sind wir deutschsprachigen Belgien fast jeden Tag diskriminiert.