4 Kommentare

  1. Ich halte nichts davon, die Geretteten zur Kasse zu bitten. Denn die verirren sich ja nicht wissentlich und willentlich. Jeder kann sich mal verlaufen. Dann müsste auch jeder Politiker, der einen Fehler begeht, auch Schadenersatz leisten. Passiert aber nur selten.

    Wenn die Gefahr besteht, dass eine Rettung finanzielle Folgen haben kann, haben vielleicht manche Angst, die Rettungsdienste zu rufen.

  2. Ich halte es auch für keine gute Idee den Aufwand auf die Betroffenen umzulegen. In anderen Zeiten fahren wir zur Küste und da werden so manche auch schonmal aus dem Wasser gerettet. Ist mir auch schon passiert und da kam auch keine Rechnung. Danke an meine Retter von damals.

  3. Wenn von den Verursachern der hohen Rettungskosten niemand für den finanziellen Schaden zur Kasse gebeten wird, werden diese Kosten von Ihnen als ehrlichem Steuerzahler getragen.

    Ich halte das für bedenklich, denn das ist ein klares "weiter so" Signal an alle Spass-Touristen aus der der inländischen Event- und Partyszene,beim nächsten Mal so richtig krachen zu lassen auf Kosten der ehrlichen Allgemeinheit.

    Anders wenn jemand legalen Urlaub in den Alpen macht und zum Fall für die Bergwacht wird. Dann sollte die Frage der Haftpflicht abhängig davon sein, ob er sich legal auf den ausgeschrieben Wanderwegen in Abhängigkeit von seiner physischen Konstitution bzw. dem Lebensalter bewegt. So ähnlich wird das in den Alpenländern und Norwegen durchgeführt. Da gibts gut gesicherte Familienwege und Klettertouren die nur für Sportler empfohlen werden. Wer wild über Felsen oder Naturschutzflächen springt muss eh mit saftigen Strafen rechnen, wenn er von der Politi auf frischer Tat erwischt wird.

  4. Ich bin dafür, dass die Verursacher für Suchaktionen bezahlen.
    Alles Andere würde zu noch mehr Sperrungen führen, die für die Gemeinden sonst unumgänglich werden.
    Wie unkooperativ manche Zeitgenossen sind, hat man zur Genüge bei der massenhaften Missachtung der Corona Regeln sehen können.