4 Kommentare

  1. @M. Scholzen

    Die von Ihnen diskreditierend und despektierlich betitelten „Pöstchen“ sind in erster Linie Arbeitsplätze für Menschen, die ihr Wissen, ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und ihre Interessen in den Dienst der Allgemeinheit stellen.
    Nichts anderes als ein Dienst an und für die Gesellschaft ist die Aufgabe einer öffentlichen Verwaltung.

    Nun kann und sollte man darüber diskutieren, wie groß eine solche Verwaltung und die politischen Entscheidungsinstanzen bei einem 80.000 Menschen umfassenden Teilstaat sein muss bzw. sein darf und wie effektiv diese funktionieren. Gerne.

    Die Politiker und jetzt auch die Angestellten der Verwaltung als „Pöstchenjäger“ zu diskreditieren, sagt mehr über die Motive eines politisch gescheiterten Kommentators aus, als über die unablässig beschimpften Personen.

  2. Werter Herr Leonard.

    Danke für Ihre politische korrekte Antwort.Ihre empfindliche Reaktion zeigt, dass ich in ein Wespennest getreten habe.Somit geben Sie mir indirekt Recht.

    Ich habe nichts gegen notwendige Verwaltungen.Die sind notwendig zum Funktionieren eines Gemeinwesens.

    Nur bei der DG fällt mir auf, wenn Kompetenzen übertragen werden, wird auch zusätzlich Personal eingestellt.Was passiert mit denjenigen, die bisher auf Ebene der Wallonischen Region oder des Föderalstaates diese Aufgaben erledigten ? Werden die mitübernommen ? Fakt bleibt, es wird zusätzlich Personal eingestellt.Die Bürokratie wird aufgebläht.Und das sehe sehr kritisch.
    Das war auch in Griechenland passiert, das unnötige Aufblähen der Bürokratie, mit dem Ergebnis eines Defacto-Staatsbankrotts.

    Und ich mache durchaus Gedanken, ob das alles in Zukunft bezahlbar bleibt.

    Was meinen Sie mit "politisch" gescheitert?