Am Wochenende hatten bereits zahlreiche Touristen trotz schlechten Wetters das Hohe Venn besucht. Dieses Bild setzte sich am Montag fort: Volle Parkplätze, zugeparkte Straßenränder und viel Touristenverkehr waren die Folge.
Zwischenzeitlich war das Verkehrsaufkommen so groß, dass darum gebeten wurde, das Gebiet zu umfahren. Die Aufrufe der Politik, Ausflüge ins Venn zu meiden, blieben somit auch zu Wochenbeginn ohne große Wirkung.
Für Daniel Stoffels, Bürgermeister von Weismes, ist die Situation dieses Jahr außergewöhnlich. Zwar kämen jedes Jahr viele Touristen ins Hohe Venn, der diesjährige Mangel an Alternativen verstärke aber noch einmal das Aufkommen, so Daniel Stoffels.
Rettungsdienst
Der Touristenansturm auf das Hohe Venn hatte am Wochenende auch Folgen für die Rettungsdienste. In der Nähe der Skipiste Ovifat kam am Sonntagnachmittag ein Rettungswagen nicht durch, weil überall Autos im Parkverbot standen.
Grund für den Einsatz war ein gestürzter Skifahrer, obwohl das Skifahren verboten und die Skipiste von Ovifat geschlossen ist. Die Sanitäter mussten den Mann mit gebrochenem Fuß bis zum Rettungswagen transportieren.
lameuse/vk/ale
"Die Sanitäter mussten den Mann mit gebrochenem Fuß bis zum Rettungswagen transportieren".... Man kann sagen, die kleinen Sünden bestraft der liebe Herr Gott sofort und kommt davon wenn man sich über Verbote hinweg setzt. Hoffentlich wird der jenige auch mit einem saftigen Knöllchen belegt deswegen plus natürlich zahlung des Rettungseinsatzes der nicht nötig gewesen wäre wenn man sich an die verhängten Regeln halten würde.
Viele Belgier und Holländer fahren gerne in Eifel in Deutschland sieht es dann auch nicht besser aus mit den Parkplätzen