Dabei geht es um die Änderungen nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU. Im Mittelpunkt stehen zolltechnische und juristische Fragen. Aber auch die generellen Auswirkungen auf die europäischen Unternehmen werden besprochen.
"Die politische Seite ist die eine Sache, was die Unternehmen jetzt schon machen müssen die andere. Sie müssen sich darauf vorbereiten, egal ob es einen Brexit mit oder ohne Abkommen gibt", sagt Volker Klinges, der Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer.
"Wir werden zwei Schwerpunkt-Themen besprechen: die juristischen Fragen und die zolltechnischen Fragen. Wenn es einen Brexit ohne Abkommen gibt, wird Großbritannien zum Drittland. Dann werden Zölle erhoben und das macht natürlich die Waren teurer. Außerdem wird die Abwicklung an der Grenze zäh und zeitaufwändig. Da reden wir über die Kosten, die Anpassung der Verträge, die Wechselkursproblematik und die Spielregeln im internationalen Handel."
Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag (19. November) um 14 Uhr und soll etwa anderthalb Stunden dauern. Sprache ist Französisch. Anmeldungen per Mail bei der IHK: info@ihk-eupen.be.
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