Der Minister habe erklärt, dass er die Provinz Lüttich "ermutige", mit der Deutschsprachigen Gemeinschaft ein Abkommen über eine teilweise Übernahme der Finanzierung der Hilfeleistungszone auszuhandeln. Bisher hatte sich die Wallonische Region als nicht zuständig für die deutschsprachigen Gemeinden erklärt.
Das Wallonische Regierungsabkommen sieht vor, dass sich die Provinzen stärker an den Kosten der Hilfeleistungszonen beteiligen. So sollen sie ab dem laufenden Jahr 20 Prozent dessen bezahlen, was bisher die Gemeinden gezahlt haben. Der Anteil soll bis 2024 auf 60 Prozent des Gemeindeanteils steigen.
Stephan Pesch