3 Kommentare

  1. Ich erinnere an eine große Veranstaltung zum Thema Hate Speech 2016/17 in St Vith, organisiert damals durch die AHS und das Medienzentrum. Das Thema ist also gar nicht neu. Nur ist halt auch nichts nachhaltig gemacht worden, auch nicht durch die Politik, die zurecht jetzt endlich darauf aufmerksam macht.

  2. Sehr geehrte Damen und Herren,
    die Idee und Aktion mit Statements aller Parteien ein Meinungsbild gegen Hass/Hetze und Shitstorm im Netz in der Öffentlichkeit zu demonstrieren und somit den vorgenannten Verletzungen von Persönlichkeitsrechten, gleich welcher Art, entgegen zu wirken, begrüssen unter unterstützen wir sehr. Es wäre schön, wenn dieser Widerstand dazu führt und jedem endlich klar wird, dass diese Verletzung unentschuldbare Grenzüberschreitungen in Persönlichkeitsrechte sind. Ich weiss, dass meine Auffassung sehr restriktiv ist und in der europäischen Rechtsprechung mehr Duldungsspielraum für Personen der Öffentlichkeit abverlangt wird......
    Ich lasse mein Meinungsbild an dieser Stelle stehen. Vielleicht wird in Zukunft die Rechtsprechung anders, als bisher urteilen.
    Herzliche Grüße
    Tanja Lülsdorf-Bresges

  3. Solche Vorkommnisse gibt es nicht nur in der Politik. Das gibt es überall, in jeder Berufsgruppe und Gesellschaftsschicht.

    In unsicheren Zeiten wird der Ton rauher. Das war schon immer so. Auch vor der französischen Revolution. Da gab es noch kein Internet. Da wurde Flugschriften verbreitet, die mit dazu beitrugen, dass Vertrauen in das "Ancien Regime" zu untergraben. Oder Flüsterpropaganda wurde betrieben.