Ein Abkommen sieht vor, dass die Provinz mehr Kosten für die Hilfeleistungszonen übernehmen soll. Die Gemeinden werden somit entlastet.
Allerdings will der zuständige Minister die DG dabei nicht einbeziehen, da laut Dermagne die Wallonie nicht für die DG zuständig ist.
Dieser Ansicht widerspricht die Regionalabgeordnete Anne Kelleter: Die Provinz könne die Kosten "ohne Einsparungen an anderer Stelle" übernehmen. Außerdem zahle die DG jedes Jahr Millionen Euro an die Provinz, die sie an Leistungen nicht zurück bekomme.
Anne Kelleter hofft daher, dass sich Paasch und Dermagne zugunsten der DG-Gemeinden einigen.
mitt/rasch