Zum Jubiläum haben ostbelgische Historiker eine virtuelle Ausstellung entworfen, die sich mit der wechselhaften Geschichte Ostbelgiens der letzten hundert Jahre befasst. Erstellt wurde sie durch das Zentrum für zeitgenössische und digitale Geschichte an der Universität Luxemburg.
Laut Ministerpräsident Oliver Paasch ist es wichtig, aus der Geschichte zu lernen. "Wir sollten auf jeden Fall uns daran erinnern, wie wichtig es ist, Grenzen zu überwinden und Grenzen überschreiten zu können. Damit meine ich sowohl die Sprachgrenzen als auch die Landesgrenzen", so Paasch. "Ich bin sehr dankbar, in einem Land wie Belgien zu leben."
"Wir sollten aus der Vergangenheit gelernt haben, dass Separatismus und Nationalismus zu nichts führen, dass wir stattdessen lernen sollten, Grenzen zu überwinden, respektvoll miteinander umzugehen, die Unterschiedlichkeit zu respektieren und tolerant zu sein."
Die Ausstellung ist am Sonntagvormittag mit einer Veranstaltung im Heidberg-Kloster eröffnet worden. Video ansehen ...
Einen Audiomitschnitt der Eröffnung strahlt der BRF am Sonntag ab 18:30 Uhr auf BRF1 und schon ab 18:07 Uhr auf BRF2 aus.
ale/okr/km
Ich habe 'passiv' an obigem Festakt teilgenommen. Es war sehr lehrreich und interessant, die virtuelle Ausstellung muss ich noch erkunden, aber das werde ich ausführlich tun. Danke an alle, die diese möglich gemacht haben.
Diese virtuelle Ausstellung ist sehr gut gemacht. Vielleicht kommt ja noch der Moment, wo man diese Ausstellung in einem Museum anschauen kann.
Gratulation den Machern.
Herzlichen Glückwunsch. Sehr gute und interessante Vorstellung.
Ich freue mich schon auf die Durchstöberung dieser virtuellen Ausstellung.
100 Jahre OB - 36 Jahre Deutschsprachige Gemeinschaft.
Das ist es schon Wert zu erwähnen. 2009 wurde zurecht "25 Jahre DG" offiziell gefeiert.
Und wir wollen bleiben was wir sind.