Das erklärte Gesundeheitsminister Antonios Antoniadis auf eine Frage des PFF-Fraktionsvorsitzenden Gregor Freches zur Lage der Lebensmittelbanken.
In den verschiedenen Sektionen seien neue Familien hinzugekommen, so Antoniadis. Durch die Tatsache, dass die Kinder zu Hause bleiben mussten und nicht von den relativ günstigen Mahlzeiten in der Schule profitieren konnten, sei der Bedarf in den Lebensmittelbanken gestiegen. Zudem wären neue Initiativen auf den Weg gebracht worden - zum Beispiel ein Fahrdienst, um ältere und kranke Menschen zu versorgen.
Die finanziellen Mittel der Lebensmittelbanken seien zurückgegangen, so Antoniadis. Die Aktivitäten, die Einnahmen sichern, sind noch immer teilweise geschlossen. Der Verkauf von Second-Hand-Kleidung ist nach der Schließung der Geschäfte nur sehr schleppend wieder angelaufen.
mitt/mb