11 Kommentare

  1. Lieber Hubert vom Venn.

    Ich wünsche Ihnen viel Glück bei der Wahl.

    Satire und Politik gehören untrennbar zusammen. Politik muss auf die Schippe genommen werden. Das ein Merkmal der Demokratie. Nur Diktatoren und Extremisten von Rechts und Links verstehen keinen Spaß. Dann macht es umso mehr Spaß, diese Herrschaften zu veräppeln. Klimaaktivisten eignen sich besonders gut dafür samt ihrer Ikone Greta.

  2. Solche Spassparteien wie die anarchistische Pogopartei darf dann der ehrliche Steuerzahler auch noch bezahlen.

  3. Und wenn H. vom Venn nicht genug Einhörner auftreibt, kann er ja ein CHIO für Eichhörnchen veranstalten.

  4. So jemanden brauchen wir hier in Belgien nicht, denn unsere Politik auf einer föderalen Ebene ist auch so eine Lachnummer.
    Wer soll "die da oben" überhaupt noch ernstnehmen?

  5. Herr Oskarsson

    Sie verwechseln da was. Hubert vom Verein ist Komiker also spezialisiert auf Komödien. Die belgische Politik ist dagegen eine Tragödie mit komischen Momenten. Und da weiß man manchmal nicht, ob man lachen oder weinen kann.

  6. Vergessen wir alle bitte nicht die Geschichte von Jón Gnarr von der isländischen Spaßpartei 'Besti flokkurinn'. Als Bürgermeister der ehemals hochverschuldeten Hauptstadt Reykjavík benötigte der vorher hauptberufliche Komiker gerade einmal 3 ½ Jahre, um seine Stadt von allen Schulden zu befreien.

    Oftmals reicht eine andere Perspektive und ein anderer Blick auf die Dinge. Und: Vielleicht nehmen andere Politiker dann ja endlich Vernunft an, und reißen sich zusammen.

  7. Herr Laschet.

    Sie haben Recht.

    Ein anderer Blickwinkel, ein Paradigmenwechsel kann schon viel bewirken. Die aktuelle politische Krise in Belgien ist nur so zu bewältigen. Die gescheiterten neoliberalen Ideen haben ausgedient, sich als unbrauchbar erwiesen. Jetzt sind neue Ideen gefragt, denn mit Methoden von gestern kann man das Morgen nicht gestalten.

    Mein Lieblingsslogan der Partei "die Partei" lautet "Inhalte überwinden !".

  8. Der isländische Wunderknabe Jon Gnar als Vorbild?
    Kleiner Auszug aus einem Interview mit der SZ:
    "Der größte Erfolg war die Strukturreform des städtischen Energieunternehmens. An die Reform hatte sich zuvor keiner rangetraut, obwohl die nahezu bankrott waren. Es ist das mit Abstand größte Unternehmen in Reykjavik. Wir haben uns sofort nach der Wahl einen Rettungsplan überlegt: Stromkosten erhöhen, Leute entlassen und dem Unternehmen die Steuern erlassen."
    Das hat er dann auch durchgezogen. Da er sowieso vorhatte, bei den nächsten Wahlen nicht mehr anzutreten, war es ihm egal, dadurch an Popularität einzubüssen.
    Ein solcher Rettungsplan würde auch uns hier guttun, nicht wahr: Steuern für die Bürger rauf, für die Unternehmer runter, Personalkosten reduzieren durch Entlassungen oder Lohnkürzungen, Sozialleistungen streichen oder kürzen?
    Aber bitte nicht gleich meckern!

    Hubert vom Venn, der Mann der Stunde?
    Aber da lese ich,, dass der nicht in OB, sondern in Aachen antreten wird. Schade... Uns bleibt also nur Balter und Co.

  9. Hallo Hubert!
    Was ist so schlecht an Winsen an der Luhe? Gerade dort sagen sich Fuchs und Hase, bzw. Hund und Katze gute Nacht!
    Vorsicht, mein Autokennzeichen: WL
    Achim

  10. Lieber Herr Hubert vom Venn,
    ich komme aus der Nähe von Mettmann und höre jeden Tag von morgens bis abends Radio 700. Gerade wieder Ihre freundliche charmante Stimme im Radio gehört. Ich habe selber zwei Kater (Brüderchen - beide 11 Jahre alt) und ich finde die Idee mit dem BAFÖG für Studenten die Katzen halten von Ihnen einfach phantastisch. Ich wünsche Ihnen viel viel Glück bei der Wahl und bleiben Sie so wie Sie sind und vor allem gesund.