Ziel ist es, die zu erwartenden Probleme für die Kultur- und Kreativwirtschaft einzuordnen und den Umfang der Krise auf die finanzielle Situation möglichst genau einschätzen zu können.
Seit Dienstag und bis zum 15. September steht daher eine Online-Umfrage für alle Berufsgruppen und Sektoren der Kultur- und Kreativwirtschaft auf ostbelgienlive.be zur Verfügung. Unter anderem geht es auch darum, den Teilnehmenden die Möglichkeit zu eröffnen, eine eigene Einschätzung der benötigten Hilfen im Kultur-, Kreativ- aber auch Eventbereich abzugeben.
"Wichtig ist, sich klar zu werden, dass KKW nicht nur Kultur an sich ist, sondern die ganze Produktionskette, die zur Kultur gehört", erklärt Jörg Zimmermann, Berater im Kabinett Weykmanns. "Da sprechen wir vom Musikmarkt, vom Buchmarkt, von Kunstmarkt, dem Filmwesen, dem Rundfunk, den darstellenden Künsten, den Architekten, den Designern, der Presse, der Werbung und ganz wichtig - Berufszweige, die oftmals vergessen werden in diesem Kontext - allen Techniker: Bühnentechniker, Lichtingenieure, Toningenieure usw."
mitt/lo