Dies teilt der Minister heute mit, nachdem die Vivant-Abgeordnete Diana Stiel ihn im Juni nach den Desinfektionsmitteln an Schulen befragt hat.
Hintergrund der Frage sind gesundheitliche Bedenken, was die häufige Nutzung und die Inhalts-Stoffe der Desinfektionsmittel angeht. Vor allem der Wirkstoff Isopropanol könne sich laut Medienberichten negativ auf die Gesundheit auswirken, schreibt Diana Stiel.
Auch in dem von der DG gelieferten Mittel ist Isopropanol enthalten. Der Minister empfiehlt den Schulen, das Desinfektions-Mittel nur an den Eingängen zu nutzen, wo das Händewaschen nicht möglich ist. Wie die Handhygiene umgesetzt wird, bleibt den Schulen aber selbst überlassen.
rasch
Dann sollten Herr Mollers besser dazu kommen, mehr Waschbecken in Schulen zu bauen ... vielleicht eine Mathematikstunde.
Jeder Schüler muss sich beim Betreten des Klassenzimmers die Hände waschen. Um die Wasserhähne einzuschalten, die Hände 20 Sekunden lang zu waschen, die Hände zu trocknen und Platz für den nächsten Schüler zu schaffen (social distancing), betrachten wir realistisch 1 Minute einen Schüler. Das Ganze wiederholte sich am Ende des Unterrichts. Mit Gruppen von nur zehn Schülern, gehen pro Unterrichtsstunde 20 Minuten verloren , vorausgesetzt, in jedem Klassenzimmer befindet sich ein Waschbecken!
Es ist sicherlich nicht hilfreich, vorschnelle Aussagen zu machen, um sich politisch zu schützen und dann zu sagen, dass die Schulen eine Lösung finden müssen. Was sollen sie tun, Waschbecken in den Korridoren bauen, oder vielleicht sollten die Lehrer ihre Zeit damit verbringen, Eimer zu füllen, anstatt zu unterrichten!
Wird die Seife seitens der Schulen für alle Klassen, dh vom ersten Kindergartenjahr an bis zur Abiturklasse hin auch permanent und ausreichend zur Verfügung gestellt oder muss ein jeder sich die immer von zu Hause selber mitbringen? Wie sehen die Kosten dafür aus, wer muss und soll das bezahlen? Falls Maskenpflicht eingeführt wird an den Schulen, wer stellt den Schülern diese zur Verfügung oder müssen da die Eltern selber für ins Portmonee greifen? Und nein soll mir keiner kommen, dafür erhielte man ja das Kindergeld, denn ein Kind kostet viel mehr im Monat gegen dem was man an Kindergeld bekommt und wenn man mehr wie ein Kind hat, ja dann mal amen.