9 Kommentare

  1. Da kann man nur hoffen, dass beim Opferfest in diesem Jahr keine illegalen Hausschlachtungen mehr erfolgt sind, bei denen Schafe ohne vorherige Betäubung
    getötet werden.

  2. Leider wird Ihre Hoffnung getrübt Herr Kremer - wie die Sudpresse-Mediengruppe in "La Capitale" berichtet, wurden alleine in Brüssel 460 Schafskadaver nach dem "Fest" in den Straßen gefunden...

  3. Das trifft in der Tat zu, Herr Hezel. Und das wird sich solange nicht ändern bis die Regierung bzw. das Parlament von Brüssel-Hauptstadt die Courage hat, das gleiche Verbot zu verabschieden wie in Flandern und in der Wallonie.

  4. Nein, Herr Wahl, natürlich sind das Opferfest und Weihnachten nicht gleich. Aber bei beiden Festen erhalten die Kinder Geschenke. Das ist für Abdul genau so wichtig wie für christliche Kinder zu Weihnachten. Mehr hat Abdul nicht gesagt.

  5. Oh ja, Herr Wahl, die Feste der 3 monotheistischen Religionen, alle aufeinander aufbauend, ähneln sich sehr. Weihnachten ist für Christen auch ein Fest für Kinder und steht am Ende der Adventszeit, die früher mal eine Fastenzeit war. Genau wie bei Christen (die es kaum noch tun) werden die Armen beschenkt. Und alle 3 haben auch eine besondere Beziehung zum Lamm (Gottes). Es ist sehr komisch, dass man den Moslimen die Schlachtung jedesmal vorwirft, aber sich nie traut, das Gleiche bei den orthodoxen Juden zu tun (Osterfest), die auch Lämmer selbst schlachten, oder die Beschneidung, bei Moslems verurteilen wir es, aber auch Juden tun dies massal, sogar in der ersten Lebenswoche des Säuglings. Im Anbetracht wie wir mit vielen Tieren umgehen (in Schlachthöfen ist auch nicht die Tierliebe das erste Gebot), Hähnchen shreddern, Fische ersticken lassen etc. Man kann dies in bessere Wege leiten, aber dann bitte bei allen Bevölkerungsgruppen

  6. Werte Frau Van Straelen.
    Das Schächten ohne Betäubung ist in der Wallonischen Region verboten. Davon betroffen ist sowohl Juden als auch Muslime.

  7. Nun, Herr Wahl, natürlich ist Weihnachten nicht dasselbe wie das Opferfest, aber es wird immer damit verwechselt. Sogar die beiden christlichen Kirchen meinen eine Gemeinsamkeit mit den Muslimen gefunden zu haben.Aber da ist nichts, wenn überhaupt der Glaube an einen Gott, aber da hört es schon auf.
    Außerdem war Frau Dederichs diejenige, die dies mit dem christlichen Fest verglichen hat. Als Journalistin müßte sie eigentlich wissen, dass ein Vergleich
    nicht möglich ist, aber wenn das die Kirchen schon nicht auseinanderhalten können...

    Oh, Frau van Straelen, wenn das die orthodoxen Juden lesen würden, dass Sie ihnen das Osterfest zum Feiern geben...
    Die Juden glauben nicht an die Auferstehung von Jesus, Sie meinen wohl das Passahfest.
    Oh,weia, das geht total durcheinander.
    Das ist alles wichtig,auseinanderzuhalten!
    Bibelleser wissen eben mehr!

  8. Die Bibel, Herr Meis, gibt es in soviel Variationen und mit falschen Übersetzungen, und keiner darf die Variation des anderen Glaubens lesen (!) und wurde NUR von Menschen geschrieben. Da werden uns Geschichtchen erzählt von Adam und Eva (als Gehilfin (im Paradis !) aus einer Rippe geschnitten (Unterordnung vorprogrammiert), die 2 Kinder hatten, wo der eine den anderen umbrachte und zu dritt haben sie dann die Menschheit gegründet, erklären Sie mir das mal. Mir ging es auch nicht so sehr um dogmatische Inhalte , viel mehr um vergleichbare Traditionen. Mit Ostern haben Sie natürlich recht, aber es findet in der gleichen Periode (und das nicht zufällig) statt, sowie Weihnachten und Hanukkah, eigentlich jeweils Feste, die auch bereits "Heiden" feierten zum Frühlingsbeginn und der Wintersonnenwende.