Birgit Röhl vom Besucherdienst der Firma Ortis erklärt, was die Besucher im Naturheilgarten Herba Sana erwartet. Schließlich ist dieser Sommer wegen der Corona-Krise nicht wie andere Sommer "Aber wir haben das Beste daraus gemacht", sagt Birgit Röhl, "wir haben den Garten öffentlich zugänglich gemacht. Es muss kein Eintritt bezahlt werden."
Der Garten ist jeden Tag von 9:00 Uhr morgens bis 17:00 Uhr geöffnet, auch am Wochenende. Dabei haben die Besucher auch die Möglichkeit zum Picknick - natürlich unter bestimmten coronabedingten Auflagen.
„Solange die Leute in ihrer eigenen 'Bulle', wie man das so schön nennt, in ihrem eigenen Zirkel bleiben, sind Tische in der sogenannten 'ZenEcke", direkt am Eingang links hoch, vorhanden. Da können sie picknicken und die Zeit hier im Garten mit ihrer Familie verbringen.“
Im Herba Sana Garten wachsen sehr viele wilde Pflanzen, was ihn zum Insektenparadies macht, vor allem Bienen fühlen sich davon angezogen. "Ganz wichtig sind im Herba Sana Garten auch die Alleen für die Medizinalpflanzen. Ein Teil dieser Medizinalpflanzen kommt in unseren Produkten vor, ein anderer Teil aber auch nicht“, weiß Birgit Röhl.
Durch den Lockdown hat ein Umdenken bei vielen Menschen eingesetzt. "Die Leute haben sich ganz stark auf eine natürliche Stärkung des Immunsystems fokussiert“, so Birgit Röhl. Das habe man sehr deutlich gespürt - auch am Umsatz.
Ortis stellt laufend neue Produkte her und hat eine eigene Forschungsabteilung. "Wir sind immer mit dem Ohr am Markt des Verbrauchers, was er gerade wirklich braucht", erläutert Birgit Röhl. "Es erfolgen ständig neue Entwicklungen, die natürlich ihre Zeit in Anspruch nehmen. Alles muss getestet werden, d.h. nicht am Menschen, sondern erst einmal die Verträglichkeit der Pflanzen untereinander in der Zusammensetzung des Produktes."
Chantal Scheuren