Sie soll herausfinden, was an den Vorwürfen über Missstände in den von der Interkommunalen Vivias geführten Wohn- und Pflegezentren dran ist.
Die Ombudsfrau soll dazu vertrauliche Gespräche führen - mit Personalmitgliedern, Bewohnern und ihren Angehörigen, der Direktion und den Trägern der Heime. Bis Ende Oktober soll der Bericht vorliegen.
Das Parlamentspräsidium bittet alle, die zur Aufklärung beitragen wollen, sich an die Ombudsfrau zu wenden - telefonisch unter der 0800/98759 oder E-Mail an beschwerde@dg-ombudsfrau.be.
Einen Untersuchungs- oder Sonderausschuss zur Vivias-Affäre wird es demnach nicht geben. Das kritisierte am Montag umgehend die Vivant Fraktion in einer Pressemitteilung. Es sei zwar besser als nichts, werde aber der Tragweite und Schwere der Vorwürfe nicht gerecht, so Vivant.
mitt/vk