10 Kommentare

  1. Ich meine zu wissen aus der Zeit wo ich im Kommunismus lebte, nicht so perverse
    Steuern gezahlt zu haben.
    Für einen der Hausmeister ist, und 150 € prämie disponibilité BRUTTO erhält,
    macht das Netto noch 36 € und ein paar zerquetschte.....das ist inakzetabel
    Rund um die Uhr da sein, zur Verfügung stehen.....und das liegt ganz sicher nicht an meinem Arbeitgeber !!!

  2. Eigentlich hat Pierre Wunsch recht. Genau wie die kommunistischen DDR ist die Wallonie eine Staatswirtschaft, ist von auswärtigen Zahlungen abhängig und wird regiert von einer Staatspartei.

  3. Wie in anderen Ländern, ist ausser für "grünen Klamauk", kein Geld da. Dass alleine der arbeitende Steuerzahler dieses Geld erwirtschaftet, scheint den Planeten rettenden Politikern egal. Worthülsen, wie "Nachhaltigkeit, Green deal, usw., erfahren eine inflationäre Verwendung. Für was sollte sich Wunsch entschuldigen?

  4. "Ich meine zu wissen aus der Zeit wo ich im Kommunismus lebte,..."
    Wo und wann war das denn?
    Früher in Karl-Marx-Stadt?
    Bitte nicht nur "meinen zu wissen", sondern Fakten.

  5. Zwar ist die Einteilung der Welt nach "kommunistisch" und "neoliberal" von vorgestern, denn mittlerweile haben sich eine ganze Reihe anderer Extreme und Extremisten breitgemacht, man lese hierzu den Kommentar des Herrn Wahl.

    Trotzdem hat Herr Wunsch durchaus den Finger direkt in die Wunde gelegt.

  6. Sozialistisches Wirtschaften endet IMMER im Bankrott, denn:
    Das Problem des Sozialismus ist, dass ihm irgendwann das Geld anderer Leute ausgeht.
    Ob dies ist in der DDR mit West-Mark geschah, oder ob dies in der Wallonie mit den Euros anderer passiert... marktwirtschaftlich hat es den selben nutzlosen Effekt. Der Staat ist ein schlechter Unternehmer, und bleibt stets ein Zuschuss-Unternehmen.

    Man vergleiche die Energiewende ruhig mit der Wallonie und umgekehrt: Sozialismus wird nicht besser, nur weil man diese Zuschuss-Wirtschaft grün lackiert.

  7. Herr Scholzen, die DDR war zwar sozialistisch mit allen damit verbunden Vor- und Nachteilen, doch was Staatskapitalismus betrifft reicht wohl kein Staat der großen weiten Welt dieser EU das Wasser außer vielleicht Nordkorea und Venezuela.

    Ein Blick an die Mass mit der maroden schwarz rußenden Schwerindustrie dürfte reichen, um zu verstehen welches System am meisten schrottreif ist. Von den Bruchbuden der angrenzenden Dorfsiedlungen mit polnischer Braunkohle als Brennstoff und kaputten Straßen spreche ich erst gar nicht.

    Haben Sie mal historische Bilder oder Filmaufnahmen aus einer typischen DDR-Siedlung gesehen? Sicher war vieles einfach gestrickt ohne Luxus und mit vielen Umweltproblemen, doch was Sie in vielen westeuropäischen Doerfern zu sehen bekommen einschließlich z.B. den schrottreifen Reihenhäusern in Mittelengland spricht noch eine ganz andere Sprache als das bißchen DDR-Siff.

    Man sollte nicht vergessen dass ein normaler DDR-Arbeiter nur 5-10 Prozent seines Nettoeinkommens an den Vermieter der DDR-typischen Sputnik-Siedlungen zahlen musste. Da ging Plattenbau wohl in Ordnung.

  8. "Ein Blick an die Mass mit der maroden schwarz rußenden Schwerindustrie dürfte reichen, um zu verstehen welches System am meisten schrottreif ist."

    Mein Gott, Herr Drescher, wann waren Sie denn das letzte Mal an der "Mass"?
    Zu Zeiten des seligen John Cockerill?

    Der Rest Ihres Beitrages ist vom selben Kaliber.
    Warum musste wohl der "antifaschistische Schutzwall" mit Sprengfallen und Wachtürmen die Menschen im "Arbeiter- und Bauernstaat gefangenhalten, wenn da alles so rosenrot war?
    Die DDR war zum Schluss so was von pleite, pleiter geht nicht.
    Darüber debattierte das ZK gerade zufällig beim Mauerfall.

    Zehn Jahre Lieferfrist für eine Karre wie den Trabi?
    Marode Plattenbauten, weil das Geld für Unterhalt und Sanierung fehlte?
    Mangelwirtschaft mit "Organisieren" in den Produktionsbetrieben?
    Leere Regale in den Konsum-Läden?
    Zwei Klassen: Besitzer von Westmark, die im Intershop einkaufen konnten, und die anderen?
    Bespitzelung durch die Stasi?
    Aber klar, das alles "ging wohl in Ordnung"?

  9. Herr Drescher, bei aller berechtigten Kapitalismuskritik, zählen die Selbstschussanlagen, die Stasi, die Toten, Gefolterten und Gebeutelten der DDR-Diktatur auch zu den "Vorteilen" des "Sozialismus"?