Er kam mit der Trennung und der Tatsache, dass seine Ex-Frau einen neuen Partner hatte, nicht klar. Am 10. November 2014 eskalierte die Situation. Auf einem Parkplatz hatte der Angeklagte auf den Mann gewartet und ihm mit einer Eisenstange einen Schlag auf den Kopf gegeben. Weitere Schläge folgten.
Der Angeklagte sagte vor Gericht, er habe den Mann nicht umbringen, sondern ihm nur Angst einjagen wollen. Anschließend flüchtete der Angeklagte. Einen Monat lang lag das Opfer im Krankenhaus und wurde blind auf einem Auge. Er verlor dadurch auch seinen Job.
Nach sechsmonatigen Untersuchungen nahm man schließlich den Mann aus Stavelot fest. In Untersuchungshaft gestand er die Tat.
belga/lo