38 Prozent der ostbelgishen Arbeitgeber griffen auf Kurzarbeit zurück. Das geht aus ersten Zahlen eines Monitoring der ostbelgischen Wirtschaft hervor. Dieses wurde von Ministerin Isabelle Weykmans in Auftrag gegeben. Ziel ist es, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise zu erfassen und auf dieser Basis zielgerichtete Maßnahmen zu ergreifen. Auf Kurzarbeit griffen vor allem das verarbeitende Gewerbe, der Handel und Kfz sowie der Horeca-Sektor und das Baufach zurück.
Von den über 6.000 Selbstständigen in der DG hätten 27 Prozent vom Überbrückungsrecht für die Monate März und April Gebrauch gemacht.
Wie es in einer Mitteilung heißt, habe eine Umfrage im Mai bei den Unterkunftsbetrieben ergeben, dass annähernd 25 Prozent aufgrund des Lockdowns akut in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht sind.
mitt/cd