Das haben Ministerpräsident Oliver Paasch und Bildungsminister Harald Mollers nach einer Videokonferenz des Konzertierungsausschusses am Mittwochabend bekanntgegeben.
Kindergärten
Genauso wie in den Kinderbetreuungsstrukturen sind die Kindergärten ab dem 2. Juni nicht mehr an die Regeln der sozialen Distanzhaltung gebunden. Zu den wichtigsten Präventionsmaßnahmen im Kindergarten gehören die Handhygiene, die Lüftung der Räume und die bestmögliche Einhaltung der Logik der abgekapselten Gruppen (Kontaktblasen). Die Klassen sollen also so gut es geht voneinander getrennt werden.
Auch müssen die Kindergärtner im Umgang mit den Kindern keine Mundschutzmasken mehr tragen, sondern nur noch im Kontakt zu anderen Erwachsenen.
Primarschulen
Wie schon am Mittwochnachmittag in einer Pressemitteilung vorab angekündigt, sollen die Primarschulen am 8. Juni vollständig öffnen. Dann dürfen alle Jahrgänge wieder vor Ort dem Unterricht folgen. Die bisher bestehenden Flächenregeln und Vorgaben zur Abstandswahrung unter den Schülern gelten dann nicht mehr.
Jede Klasse werde dann zu ihrer eigenen "Blase", heißt es in dem Statement. Künftig liege das Augenmerk darauf, die Klassen untereinander zu trennen. Gleiches gilt für die Kontakte zwischen Schülern, Lehrern und Erwachsenen (Lehrer, Eltern, Mitarbeiter, ...) untereinander.
Sekundarschulen
In den Sekundarschulen dürfen ab dem 8. Juni im Rahmen der räumlichen und personellen Möglichkeiten weitere Jahrgänge in die Klassen - wenn auch nur tageweise. Im Gegensatz zum Grundschulwesen bleiben im Sekundarschulwesen nach dem 8. Juni aber die derzeit geltenden Bestimmungen (Mindestabstand von 1,5 Metern, Mindestfläche von vier und acht Quadratmetern pro Schüler bzw. Lehrer, maximale Gruppengröße) bestehen.
Die vorgestellten Lockerungen sind dabei als das "maximal Mögliche" zu verstehen. Die einzelnen Schulen müssen jetzt selbst entscheiden, wie weit sie diesen maximalen Rahmen ausfüllen und festlegen, welche Schüler wann zur Schule kommen sollen.
Lehrer in den Primar- und Sekundarschulen sollen laut Gesundheitsexperten, wann immer möglich, Mund- und Nasenmasken tragen. Eine Maskenpflicht besteht jedoch nicht. Eine dringende Maskenempfehlung gilt immer dann, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann und Personen sich im Raum bewegen (z.B. beim Betreten und Verlassen der Klassen, wenn der Lehrer durch die Klasse geht).
Primarschüler brauchen keine Masken zu tragen - auch nicht die 12-Jährigen. Für Sekundarschüler gilt eine allgemeine Maskenempfehlung.
mitt/okr
...und wieder wird debattiert und die Ostbelgier verar....!
Neue Expertisen, neue Meinungen! Dem Minister de Crem erneut "lästig" fallen?
Wir als Minderheit werden einfach ignoriert! Unser MP wird an das Ende des Tisches gesetzt und darf zuhören was andere so zu sagen haben.
Aber unsere bürgerlichen Pflichten sollen wir brav bringen!
Pfui!
Beamte wie dieser Vollpfosten De Crem werden so lange befördert,bis sie in einer Position landen,in der sie geistig völlig überfordert sind!!!!