In der gesamten Tagesordnung sorgte lediglich ein Punkt für Unstimmigkeiten: Der Ausbau der Straßenbeleuchtung am Fußweg und am Parkplatz Klinkeshöfchen für rund 10.000 Euro wurde seitens der CSP abgelehnt.
Besonders begrüßt wurde von allen Parteien die Bewilligung der Finanzbeihilfe zu Gunsten des „Rates für Stadtmarketing“ Eupen. Die V.o.G erhält einen Zuschuss in Höhe von rund 450.000 Euro. Das Geld dient dazu, unter anderem das Erdgeschoss im Eupener Rathaus umzubauen. Dort wird das Stadtmarketing einziehen.
Auch das Corona-Virus beschäftigte den Eupener Stadtrat. Auf die Frage von Jenny Baltus-Möres, welche Auswirkungen die Corona-Krise auf den städtischen Haushalt hat, antwortete Schöffe Philippe Hunger, dass es noch zu früh sei, um Einschätzungen treffen zu können.
Unter die Arme greifen will die Stadt dem Horeca-Sektor, der besonders betroffen ist. Schöffin Kattrin Jadin erklärte, dass es etwa größere Terrassen für Cafés und Restaurants geben könnte. Außerdem werde die Stadt Eupen in diesem Jahr auf eine Terrassensteuer verzichten wird.
Dogan Malicki