Wie vergleichbare Einrichtungen will auch das Zentrum für ostbelgische Geschichte die Eindrücke von Menschen in der Corona-Krise bewahren. Dazu hat das ZOG in diesen Wochen etwa 120 Ostbelgiern eine Reihe von Fragen zukommen lassen.
Der Historiker und Leiter des ZOG, Carlo Lejeune, erklärt das Projekt: "Uns geht es darum, zunächst einmal die Eindrücke zu sammeln von diesem ersten Moment der Corona-Krise. Im März und April waren wir ja noch unter einem viel stärkeren Eindruck von dem, was da auf uns zugekommen ist, was unbekannt ist."
"Welche Eindrücke hatten die Menschen, welche Einflüsse hat das gehabt auf ihr Privatleben, auf das berufliche Leben, welche Ängste haben sie, wie sind sie damit umgegangen, haben sie die vorgeschriebenen Regeln eingehalten oder nicht? Das waren die Fragen, die uns wichtig waren."
sp/sr