59 Kommentare

  1. Die Deutsche Grenze soll doch lt. NRW minister laschet zu Belgien und den Niederlanden nie geschlossen worden sein.in allen Nachrichten wurden nur Grenzen von Frankreich, Schweiz, Österreich, Polen, Dänemark etc. als geschlossen dargestellt. Wir bekommen es ja auch mit, dass Deutsche bei uns rüber kommen dürfen, spätestens gestern im brf gut sichtbar und hörbar, die grenzbeamten haben uns freundlich durchgewunken "Stefan moos" , also gleiches Recht für alle! Danke

  2. Da NRW die 14 tägige Quarantaine bei der Einreise aufgehoben hat steht einer Grenzöffnung nichts mehr im Wege, da Deutschland die Grenze zu Belgien nicht offiziell geschlossen hat.
    Also wo ist das Problem, Herr Laschet, sie verkomplizieren nur wieder alles.

  3. Wie uns das baltische Trio (Estland, Lettland, Litauen) zeigt, muss gemeinsames und abgestimmtes Vorgehen innerhalb der EU kein Wunschtraum bleiben. Als Ergebnis eines trilateralen Abstimmungsprozesses wird die Freizügigkeit zwischen den drei baltischen Staaten samt Abschaffung aller Grenzkontrollen mit dem heutigen Freitag (15 Mai) wiederhergestellt. Die Abstands- und Hygieneregeln bleiben selbstverständlich allerorts in Kraft.

    Nehmen wir uns an unseren nordischen Partnern und Mitbürgern ein Beispiel.

  4. Quarantäne seit heute 00.00 Uhr für Belgier bei der Einreise nacj NRW aufgehoben und was bleibt der Regierung noch als Argument gegen das Öffnen der Grenze? Ja, Steuern dürfen wir pünktlich zahlen aber sonst werden die Ostbelgier einfach ignoriert !

  5. Steuern werden von uns kassiert aber über die Grenze (NRW) dürfen wie immer noch nicht ! Wann öffnet ihr endlich die Grenze?

  6. Geht's noch????

    Warum müssen wir andere Länder um Erlaubnis bitten???

    MACHT ENDLICH DIE GRENZEN AUF!!!!!

  7. @Jean Drooghaag

    Dass Herr Mross mit Partnerin und Caravan (!) nach Belgien einreisen durfte, ist dadurch zu erklären, dass er systemrelevant ist.

  8. Nach "Corona" wird es ein grenzenloses Europa geben, denn wie alle gesehen haben, solange die Kompetenzen der Nationalstaaten noch Vorrang vor EU haben, gibt es kein Zusammenleben. ODER VELLEICHT NICHT ? Jetzt bin ich mal gespannt auf die Diskussionen, sobald zur Debatte steht, auch nur 1 Recht an die EU abzutreten. Dann wird wieder gejammert von Selbstbestimmung und Souveränität. Wie viele haben gefordert, innerhalb von EU müssten ALLE Grenzen offen sein. Na dann warte ich mal auf die Reaktionen, wenn Flüchtlinge von Griechenland an den Grenzen unseres Staates stehen. Nichts ist durchdacht, immer nur den kleinen egoistischen Vorteil rauskitzeln, ohne die Gesamtkonsequenz im Auge zu haben.

  9. Wie die Flüchtlingswelle war hieß es, man könnte die Grenzen nicht schließen, bei Covid 19 war das ja kein Problem.

    Wenn dem Innenminister Pieter De Crem an der DG nichts gelegen ist, dann könnte er doch eine Anfrage nach Deutschland stellen, ob die, die DG wieder zurücknehmen würden, dann wäre er ein Sorgenkind los.

  10. Ich will endlich wieder über die Grenze nach Deutschland !!! Es gibt keinen Grund, uns länger festzuhalten. Außer dem wirtschaftlichen - wir sollen unser Geld nur in Belgien ausgeben.

  11. Jenseits aller "thematischen Nebelkerzen" wie Einkaufen; Tanken; Freunde und Verwandte besuchen; ect. pp., ist der überwiegenden Mehrheit der Kommentierenden eines gemein: Der Erhalt des Schengen-Abkommens. Dafür einzutreten, ohne vorgenannte Themata hineinzurühren, ist elementar und wohl auch Konsens der Beiträge.
    Das Thema "Flüchtlinge", in Bezug auf die EU-Binnenstaaten, ist, wenn auch für alle Binnen-Nationalstaaten beschämend, nochmal ein ganz anderes Sachgebiet.
    Wenn die EU-Binnenstaaten hier nicht schleunigts zu einem solidarischen Verhalten, gegenüber Italien, Spanien und Griechenland, finden, dann müssen wir tatsächlich fürchten, daß der Schengenvertrag nicht mehr, wie vor Covid-19, in Kraft gesetzt wird.
    Bestimmte Konservative (z.B. Horst S. aus D) wie auch offen Rechtsradikale und Populisten, reiben sich doch, ob des vollständigen Fehlens dieser Solidarität, schon die Hände. Diese Strömungen werden das Flüchtlingsthema nur zu gerne instrumentalisieren um den Schengenvertrag auszuhebeln und damit ein weiteres Zusammenwachsen der EU-Mitgliedsländer, zu einem föderalstaatlichen Gesamt-Europa, zu verhindern.
    Jedoch: Gemeinsam, bei jeder Wahl, können wir gegensteuern!

  12. Ich als Deutsche, die seit 35 Jahren in Belgien lebt, spüre aufkommenden Nationalismus und so eine subtile und auch offene Deutschenfeindlichkeit. Ein Bürgermeister und ein Polizeiinspektor haben mir kriminelle Motivationen unterstellt, dass meine Frau in Deutschland wohnt, während ich in Belgien wohne. Mir wurde auch eine Strafverfolgung angedroht. Da ich nichts Unrechtes getan habe, habe ich juristisch nichts zu befürchten. Menschlich aber ist dieses Misstrauen und die Androhung eines Strafverfahrens für mich belastend. Da kann ich schon sogar bei Bürgermeister und Polizei, die ja eher ein Vorbild sein sollten, solche nationalistische Deutschenfeindlichkeit erkennen. Von einem Bürgermeister und einem Polizeiinspektor an der Grenze wünsche ich mir wesentlich mehr Wohlwollen, auch, weil es wirklich sehr belastend ist, all diese Maßnahmen zu tragen. Da brauche ich als Bürgerin Motivation und Wertschätzung. Misstrauen und Drohungen , nationalistische Gesinnung und Deutschenfeindlichkeit sind da aus meiner Perspektive vollkommen viel am Platze.

  13. Bei Ausbruch von Corona war es ein Wimpernschlag und die Grenzen waren dicht. Gut so. Aber warum eiern jetzt Politiker und solche die sich dafür halten so herum um sie zu öffnen? Ein Federstrich und Open Border Belgium!!

  14. Die belgische Argumentation ist inzwischen nicht mehr nachvollziehbar. Epidemiologisch gibt es nach allen veröffentlichten Zahlen keinen Grund, dass sich Belgien von Deutschland abschotten müsste. Wenn also Wissenschaftler und Politiker nicht irgendwelche besorgniserregenden Zahlen in der Schublade halten, fällt dieses Argument weg.
    Dass mit der Grenze zu Deutschland auch alle anderen Grenzen z.B. zu Frankreich geöffnet werden müssen, ist unplausibel. Warum sollte das so sein?
    Und schließlich sind in Deutschland die Einreisebestimmungen spätestens seit gestern deutlich gelockert worden - Grenzkontrollen auf deutscher Seite gab es ohnehin nie! Und selbst wenn es in Deutschland Grenzschließungen gäbe, läge die Kontrolle in der Verantwortung Deutschlands. Dass Deutschland hingegen Belgien vorschreiben kann, seine Grenzen zu kontrollieren, ist doch wohl Unsinn!
    Als Grenzen auf - jetzt!

  15. Hallo Herr Naust, weil die Politiker gar nicht mehr in unserer Welt leben. Die haben längst abgehoben und verstehen uns nicht mehr.

  16. Für die Grenzschließung während der Anfangsphase der Pandemie habe ich volles Verständnis. Hier waren schnell wirkende Maßnahmen erforderlich, Einzelfallgerechtigkeit musste verständlicherweise hinten anstehen. Inzwischen gibt es andere Voraussetzungen, was vom NSR schließlich auch anerkannt wurde. Daß die Beschlüsse nun nicht umgesetzt werden, erweckt den Anschein von Willkür! Als deutscher Segler habe ich mein Boot in BE liegen und zahle dort Liegeplatzgebühren. Es ist mir nach wie vor nicht möglich, vor Ort nach dem Rechten zu sehen, obwohl ich dabei mit keinem Menschen Kontakt hätte! Das ist unakzeptabel. Sobald ich Zugang habe, werde ich das Boot nach NL verlegen. Dort geht man wesentlich nachvollziehbarer aber nicht leichtsinniger mit dem Thema um. Schade-eigentlich habe ich mich bei euch belgischen Europäern sehr wohl gefühlt.

  17. Der deutsche Oberpolitiker Seehofer hat genauso wie der deutsche Unterpolitiker Laschet nichts gegen eine Grenzöffnung der Belgier. Ein ausgewähltes Expertenteam, bestehend aus Virologen etc., hat ebenfalls keine Vorbehalte die Grenze zu öffnen.
    Fakt ist ausserdem das die Situation sich in Deutschland besser darstellt als die belgische .
    Daherstellt sich die Frage warum wird der schnell von den Belgiern geschlossene Vorhang nicht hochgezogen.
    Haben die belgischen Honoratioren Angst das ihre Mitbürger die deutschen Nachbarn anstecken?

  18. “Tear down this wall!” (Ronald Reagan)

    Wichtig, und leider zu wenig berücksichtigt, ist bislang auch der wirtschaftliche Aspekt. Es gibt viele (Ost)Belgische Firmen, die auf die Kunden aus den Nachbarländern angewiesen sind!

  19. Als ehemaliger deutscher Grenzgänger, schon vor 1973, bin ich heute ein "Grenzrentner" und darf nicht als Wanderarbeiter über die Grenze nach Aachen. Ich bin von meinem Hinterland abgeschnitten. Zwei Drittel meiner Rente kommen aus Deutschland und ich bezahle als Rentner jährlich Steuern auf meiner deutschen Rente. Belgien, das nicht fähig ist, eine stabile Regierung zu bilden, statt dessen nur einen hastig zusammengewürfelten Nationalen Sicherheitsrat, hat uns europäischen Rentner verraten. Eine Lobby von mehrheitlich profitgierigen flämischen Unternehmen in Belgien will verhindern, dass Grenzgänger in Deutschland einkaufen, wo ich es mir noch leisten kann. Ich würde es begrüßen, wenn Flandern endlich selbständig würde. Dann könnte Wallonien sich vertrauensvoll mit den liberalen Rheinländern um Armin Laschet zusammenschließen und Aachen als gemeinsame Hauptstadt ausrufen. Flämische Sturheit ist vergleichbar mit der sprichwörtlichen bayrischen Dickköpfigkeit. Seehofer bietet Bayern als teures Urlaubsland an. Das wäre schön für ihn. Nicht nur seine Mautpläne sind kurzsichtig gescheitert.

  20. Der Luxemburger, der sich von seinen "allierten Großnachbarn" nicht so einfach an der Nase rumführen lässt wie der Deutsche oder unsere Leute hier in der DG, kann auch ganz anders auf die Provokationen der einseitigen Grenzkontrollen der Frankophonen Beamtenländer reagieren.

    Im Luxemburger Wort fordern als Konsequenz einige Kommentatoren, dem "Belsch" die Steuervergütungen zu kündigen, oder als passende Antwort auf die jetzt noch geplanten Sondermüllkippe an der Luxemburger Grenze für belgische Atomabfälle mit einem gut sichtbaren Wildschweinzaun zu kontern.

    Brüssel und Paris reißen Wunden auf, die längst für zugeheilt geglaubt waren und nach Meinung der Luxemburger irreversible Schäden im Europäischen Frieden hinterlassen werden. Insbesondere die Beziehungen zwischen LU und den frankophonen Ländern dürften für lange Zeit kaputt sein.

    Glücklicherweise stellt Deutschland im Gegensatz dazu die unsinnigen Kontrollen ggü. dem Großherzogtum Luxemburg demnächst ein.

  21. Es steht ganz einfach fest: entscheiden wird die DG/Ostbelgien gar nichts.
    Aber....das war ganz einfach informativ ....hätte man schon eher machen können.

    Danke an alle die da beim Videochat dabei waren.

  22. Schon mal gut, die DG Politiker wach geworden sind.

    Die unsinnigen Ausreiseverbote sind in meinen Augen nur Muskelspiele des belgischen Staates, eines objektiv gescheiterten Staatprojektes, die Handlungsfähigkeit vortäuschen sollen. Also mehr Schein wie Sein.

  23. Ich finde es traurig das niemand wirklich die ganzen anderen Virologen
    Mal in einer Runde zur Diskussion zusammen bringen. Es gibt keine 2te Meinung. Und wenn es doch jemand schafft wird ihm nicht zugehört oder er mundtot gemacht, erst recht keine Plattform angeboten. Ebenso das die Menschen das alles über sich ergehen lassen ohne irgendein Zeichen von trotz. Hier sind Grundrechte verletzt.es gibt keine Verhältnismäßigkeit mehr diese zerstörerischen Einschränkungen die nie so eintreten hätten dürfen aufrecht zu erhalten. Ich appelliere an den gesunden Menschenverstand. Wer meint sich panikieren lassen zu müssen dem soll gesagt sein:
    Wer bereit ist seine Freiheit für die Sicherheit aufzugeben,
    der wird am Ende beides verlieren!!!
    Also denkt daran welche Welt ihr euren Kindern demnächst hinterlassen wollt.
    Es ist an euch sich zu wehren. Das Volk , nicht ein paar schlecht
    beratene Politiker die nur ihre nächste Amtszeit im Auge haben sollten über euer Leben und Freiheiten entscheiden dürfen.

  24. Guten Abend zusammen, irgendwie ist es doch schön, dass sich alle Kommentatoren aus verschiedenen Ländern einig sind: die Grenzen sollen wieder geöffnet werden und unser Zusammenleben sich wie zuvor gestalten können. Ich aus meiner Sicht, als Nordrhein-Westfale, der regelmäßig gern zu Gast in Belgien ist und sich bislang als Deutsche-/r auch nicht ausgegrenzt fühlte, hoffe das einfach sehr.

    Wir können nur die Daumen drücken, dass auch die politischen Entscheider dies im Blick haben und zügig umsetzen!

  25. "Eine Lobby von mehrheitlich profitgierigen flämischen Unternehmen in Belgien will verhindern, dass Grenzgänger in Deutschland einkaufen, wo ich es mir noch leisten kann. Ich würde es begrüßen, wenn Flandern endlich selbständig würde. Dann könnte Wallonien sich vertrauensvoll mit den liberalen Rheinländern um Armin Laschet zusammenschließen und Aachen als gemeinsame Hauptstadt ausrufen."

    "Wallonien vertrauensvoll mit den liberalen Rheinländern"?
    "Aachen als gemeinsame Hauptstadt"?
    Selten so einen Quatsch gelesen!
    Ich lebe seit einem Jahrhundert in der Wallonie, sogar in der Euregio, aber habe noch niemals, also wirklich niemals irgendjemand gehört, der so etwas befürworten würde.
    Eher driftet die Wallonie nach Frankreich ab. Da gibt es gewisse Affinitäten... aber auch deftige Vorurteile gegen die "arroganten" Franzosen.
    Und "Ostbelgien"? Wird ein Ministaat wie Liechtenstein...
    oder wird "wiedervereinigt". Bei der "Liebe" der Ostbelgier zu ihren Brüdern und Schwestern im Osten wenig wahrscheinlich.
    Wobei dann bald separatistische Tendenzen aufbrechen werden: Nord- und Südostbelgien... Der Süden des Südens zu Luxemburg... aber?

  26. Unity maketh strength. Wahrnehmungen sind immer subjektiv. We never get into contact with objective reality, ein Lehrsatz aus der Kommunikation. Irren ist menschlich. Karl der Große stammte höchst wahrscheinlich aus Herstal bei Lüttich in Wallonien und liegt in Aachen begraben, daher der Karlspreis. Das hat mit den Grenzen und dem dringenden Problem der Grenzöffnung (en) nichts zu tun. Ein Historiker, der in der Vergangenheit lebt, taugt selten als guter Realpolitiker. Da lobe ich mir Philosophen und Ethiker am Ruder, die für Harmonie in der Bevölkerung sorgen. Für Harmonie und Ruhe in der Bevölkerung sorgt auch der ehrliche Nationale Sicherheitsrat mit viel Eifer, anfangs einige Zeit lang sehr bestimmend (nach Macrons Muster). Trau, schau wem! Ein wachsames Auge ist nie verkehrt, ein Polizeistaat allerdings wäre unanständig. In Ostbelgien wird demokratisch diskutiert. Das ist vorbildlich und verdient Anerkennung im gemeinsamen Streben nach einer schnellen einvernehmlichen europäischen Grenzöffnung. Weiter so!

  27. How dare are you, Herr Innenminister!
    Luxemburg und etliche Länder der EU öffnen die Grenzen und Sie reden über einen Termin um einen Termin anzudenken!
    Pfui

  28. Großes Lob an das BRF Team rund um Olivier Krickel für diese großartige Diskussionsrunde. Wir alle sollten Europa, die Komplexität auf den verschiedenen Ebenen und die unterschiedlichen Perspektiven verstehen. Der Beitrag trägt hierzu sicherlich bei.

  29. Mr. Wolfgang Janssen you must be very dare !! Wenn man kein Englisch kann, lässt man besser solche Zitate. 'to dare' ist ein Verb und bedeutet sich trauen, etwas wagen, aber auch sich erdreisten etc. Sie benutzen es als Adjektiv, völlig sinnfrei. Greta sprach den Satz: "How dare you" .. also "wie können Sie es wagen ..." Wollten Sie am Ende sagen "wie blöd sind Sie, Herr Innenminister ?" und trauten sich nicht?

  30. Die Deutschen haben gestern die Grenzen wieder geöffnent warum können wir Belgier das nicht?.Wir sind doch ein Europa warum können wir dann nicht zusammen arbeiten.Luxemburg Belgien Deutschland überall gehen die sterbe raten zurûck also dann macht doch die Grenzen auf

  31. "...sagt Paasch. „Und dann werde ich sauer.“ "
    Und das wird dann die nächsste Verarsche und Lachnummer, unserer "möchtegern Ritter", oder !?
    Grenzen sind dafür da ein "Feindbild" aufrecht zu erhalten, um gewisse "politische Existenzberechtigungen" zu generieren, die soviel gebraucht weden wie der berühmte Kropf am Hals, und da es keinen externen Feind gibt, muss die eigene Beförlkerung dafür herhalten, besonders um zu vertuschen dass das System so schief läuft dass es zu explodieren droht !
    Alle die einen Treue-Eid auf unsere Verfassung geleistet haben und die "Würde des Menschen" bewust missachten, sollen zurücktreten !!!
    Ein zurück zu "Vorher" löst das grundlegende Problem des Systems nicht, es verzögert und verschlimmert nur das Unausweichliche !

  32. Es geht um unseren "tollen" Innenminister und nicht um andere Menschen zu korrigieren. Trotzdem Danke!

  33. Unglaublich was sich einige, Kommentatoren hier oftmals an Dreistigkeit und Sinnfreiheit herausnehmen und anstatt sachlich zu diskutieren nur Gift verspritzen.

  34. „Wenn bei uns zum Beispiel die Cafés und Restaurants noch geschlossen sind, man aber im Fernsehen sieht, dass sie 15 Kilometer entfernt in Deutschland wieder offen sind, dann können die Menschen das nicht nachvollziehen.“

    Ein schwaches Argument.
    Was müssen dann erst die deutschen Nachbarn denken, wo es je nach Bundesland - und bald auch, je nach Kreis - angesichts unterschiedlicher Infektionsentwicklung, unterschiedliche Maßnahmen und Lockerungen gibt? Nicht in jedem Bundesland wurden die Cafés und Restaurants zum gleichen Zeitpunkt geöffnet und auch für die Schulen gibt es unterschiedliche Regelungen.
    Wenn man regional auf das Infektionsgeschehen reagieren möchte, kann es passieren, dass in einem Dorf dies gilt und im Nachbardorf etwas anderes.
    So berechtigt der Ärger in Einzelfällen auch ist, so deutlich ist auch, dass die Einschränkung der Mobilität (auch über Landesgrenzen) ein Instrument ist, um Infektionsgeschehen einzudämmen.
    Das Schengener Abkommen erlaubt dies in begründeten Fällen sogar bis zu 6 Monaten.

  35. Erstmal möchte ich doch einen Dank aussprechen an BRF, dass sie Diskussionen überhaupt zulässt. Wir leben in belg. Limburg und auch hier ist die Grenzschliessung ein riesiges Thema. Jedoch anders als hier wird es von den Medien tot geschwiegen. Hier wird es nur via FB verbreitet alle andere Funktionen sind nicht möglich. Zu Muttertag hat sich ein Buergermeister über das Verbot hinweg gesetzt und man konnte die Familie besuchen und auch dieser wurde dann mit einem Maulkorb versehen. Wenn noch einer denkt das es alles rechtens ist dann gute Nacht. Es liegt aber wohl eher daran das der Innenminister aus Alter kommt und es dichter an Frankreich ist und er sich nicht einmal die Zeit nimmt und sich die Situation in der Grenzregion anschaut traurig aber wahr. Menschlichkeit gibt es nicht nur Diskriminierung von Minderheiten und das mitten in Europa.

  36. Frau Iseler , Belgien bzw. die Belgier sind bestimmt nicht Deutsch-Feindlich.
    Es gibt aber, wie ueberall, ein paar unruehmliche Ausnahmen.
    Ich als Hamburger , mit Belg.- Staatsbuergerschaft, wohne nunmehr 14 Jahre in Gent und von Deutsch-Feindlichkeit habe ich bisher real noch nie etwas gehoert oder erlebt, im Gegenteil !! Der/ die Belgier sind zu 99% sehr aufgeschlossen und freundlich und hilfsbereit gegenueber Auslaendern. Das ist nicht nur meine Erfahrung in Vlaanderen. Aber wie gesagt, Ausnahmen mit rarem Gedankengut
    gibt es ueberall, auch in Deutschland.

  37. Ich habe Eltern in Deutschland, meine Mutter braucht dringend Hilfe im Haushalt, sie pflegt meinen Vater. Ihre Haushaltshilfe kommt seit Corona Zeiten nicht. Länger warten wäre ausgeschlossen.Es ist unmöglich wie lange man dafür betteln muß. Nächsten kann ich meine Eltern auf dem Friedhof besuchen ohne sie gesehen zu haben !!!!

  38. Es sind schon etwas seltsame Grenzkontrollen, wir dürfen nicht in Deutschland einkaufen aber an der Raerener Str.
    ( Mipri ) gibt es täglich ( besonders am Wochenende ) einen
    Einkauftourismus aus Deutschland ohne Grenzkontrollen. Was ist das für eine Logik?

  39. Dieses Thema dieser erforderlichen Grenzöffnung wird so langsam ein richtiges Soap !

  40. Herr Lejoli Garrit hat mir aus der Seele gesprochen. Die jenigen Virologen oder Wissenschaftler oder sonstige Spezialisten die was anderes sagen werden sofort als Verschwörer oder rechtsradikale dargestellt. Es heißt doch immer, man sollte immer beide Seiten anhören. Oder? In Spanien hat eine 113 jährige eine Corona Infektion überlebt. Sieht man sowas in den Nachrichten? Natürlich nicht. Das passt nicht in der offiziellen panikmache.

  41. Mit großem Interesse habe ich alle Kommentare hier gelesen, wahre Europäer äußern ihren Unmut, das ist gut so!! Wir leben seit 75 Jahren friedlich miteinander, wir haben einen gemeinsamen Wirtschaftsraum überwiegend die gleiche Währung und vor allem, bis auf Ungarn eine freiheitlich demokratische Grundordnung. Ich stelle mir die Frage warum eine wie auch immer geartete Krankheit plötzlich ein nationales Problem darstellt, Zwischenzeitlich sollte jedem klar sein das man in der Situation nicht durch kleinkarierte Obrigkeitsstaatlichkeit weiter kommt. Wie sagte ein Kommentator: TEAR DOWN THIS WALL!!
    Es ist im Grunde genommen eine Charakterfrage, anscheinend sorgt die Angst vieler Menschen für die Ausnutzung von Macht auf der anderen Seite, wobei die andere Seite eindeutig Politiker sind, die anscheinend Vergessen haben das sie ihre Befugnisse von ihrem Souverän - dem Volk erhalten haben!

  42. Auf dem Weg meine Eltern in Eupen zu besuchen nutzte ich die Autobahn, dort wurde ich von der Gendarmerie freundlich in Eynatten in Empfang genommen ein Einreiseverbot wurde ausgesprochen... statt mich aber dann möglichst schnell aus Belgien heraus zu lassen, bin ich 15 Kilometer bis Autobahnausfahrt Eupen Eskortiert worden, dann zurück nach Lichtenbusch... ein Geniestreich!!! Bis heute steht weder am kleinen Grenzübergang in Lichtenbusch noch am Autobahnübergang ein Hinweisschild das Belgien ein Sperrgebiet ist, vielmehr lauern die Ordnungshüter etwas im Landesinneren, das erinnert mich irgendwie an meine Kindheit, wenn ich mit meinen Großeltern die Transitstrecke von Helmstedt nach Westberlin fuhr, dort lagen auch immer welche von den Grenztruppen der DDR im Busch und haben uns beobachtet.. die selben Polizisten die tagsüber die "Grenzverletzungen" überwachen, haben keine Berührungsängste wenn sie nach dem Dienst gemütlich am Mipri sitzen und ohne Mindestabstand und Maske Fritten essen... sehr merkwürdig...
    ES LEBE DAS SCHENGEN ABKOMMENS!!!

  43. Danke, lieber BRF, für diese Sendung aus Absurdistan. Der Verdacht lag nahe, dass erst der venezuelanisch-amerikanische Freundschaftsvertrag unterzeichnet und ratifiziert wird, bevor De Creem Rücksicht auf die Grenzbewohner nimmt. Das Surreale bei der ganzen Geschichte: Trotz unterschiedlicher Infektionszahlen in den Nachbarregionen (höher in F, niedriger in NL und L, vergleichbar in NRW) verhält sich der Innenminister so, als müsse er die belgischen Landesgrenzen als unteilbar betrachten. Dies alles wohl bemerkt nicht im belgischen Einheitsstaat der 50er Jahre, sondern im Jahre 2020, wo in der Regel 9 Gesundheitsminister ihr Süppchen kochen!
    Und die ostbelgischen Politiker? Lamentieren nach der Devise « ist zwar alles furchtbar schlimm, aber machen kann man halt nichts. »
    Meine Herren, denken Sie bitte bei Ihrem Tun an das Zitat von Nelson Mandela:
    « It always seems impossible until it’s done. »

  44. Sehr geehrte Politiker !

    Warum dürfen Deutsche ohne Probleme nach Belgien rein kommen, wir Belgier dürfen aber nicht so einfach rüber, wo ist da überhaupt der Sinn ?
    Haben Deutsche mehr Rechte als wir Belgier ?
    Wir sind nicht Bürger zweiter Klasse, viele Menschen in Deutschland wissen noch nicht mal daß in Belgien auch deutsch gesprochen wird, was echt nervt ! Deutsche Nachrichten gibt es auch nur für Deutsche Orte, ich finde das nicht in Ordnung das im TV nur über Grenzen zu anderen Länder gesprochen wird uns lässt man links liegen.

  45. Werte Frau Pfeiffer.
    Sie mögen sich freuen, da sind Sie nicht allein, nur diverse Politiker fürchten sich... vor dem Ende ihres Postenjägerdasein als Konsequenz des Wahlergebnisses. 😉😉😁

  46. @Myriam Bemelmans: Das ist so nicht korrekt. Auch Deutsche benötigen für die Einreise nach Belgien einen triftigen Grund.
    Bei den Fahrzeugen mit deutschem oder luxemburgischem Kennzeichnen, die man hier hin und wieder sieht, handelt es sich in der Regel entweder um Firmenwagen oder Autos von Personen, die bspw. in Deutschland leben und in Belgien berufstätig sind.

  47. Man könnte auch sagen
    Belgien ist wie ein Gefängnis, man kommt nur mit Pasagierschein rein oder rauß.

  48. Nur komisch wieviele Autos mit Monschauer Kennzeichen man in den belg. Eifel Gemeinden so antrifft plus zig mit M, B, COC, HH und so einige mehr. Glaube kaum dass die alle sich beruflich in Belgien aufhalten, dass das alles Firmenwagen und Leihwagen sind oder es dazu so triftige Gründe gibt dass die hier sich aufhalten, ganz besonders die dann aus Monschau und dazu auch noch mitunter des Sonntags wo hier diverse Geschäfte des Vormittags geöffnet haben. Wenn schon die Grenzen zwischen B und D zu dann auch gleich für alle und beide Seiten.

  49. Nur nicht verzweifeln. Noch ein wenig durchhalten. Der Termin für die Grenzöffnung steht doch schon lange fest. Es helfen keine Proteste und Demos.
    Noch ein bisschen zu Hause bleiben und liegengebliebene Erledigungen im
    Haus in Ruhe abarbeiten. Die Liebsten in Deutschland kann man immer noch später besuchen. Ich glaube, die haben Verständnis und sind froh , dass alle
    gesund bleiben. Viele Grüsse aus Ost Belgien.

  50. Spätestens wenn am 15. Juni der Flughafen von Charleroi wiedereröffnet wird, müssen wohl auch die Grenzen wieder auf sein... oder ???

  51. Wir besitzen ein Ferienhaus in De Panne und warten natürlich wie viele Belgier und Deutsche darauf, endlich wieder dorthin zu können. Leider sind sowohl die amtlichen belgischen Verlautbarungen und auch die neuesten Nachrichten für uns unverständlich oder widersprüchlich. Wenn ab heute, 21.05. alle Belgier wieder in ihre Ferienhäuser dürfen, kann es doch wohl nicht sein, dass Deutsche nicht über die Grenze dürfen, wo bleibt denn da unser gemeinsames Europa mit seiner Hauptstadt Brüssel??? Wer kann etwas konkretes beitragen? Vielen Dank im Voraus!

  52. Ich verstehe nicht was sich an der grenzen België/niederlande abspielt ich darf als niederlander nich zu mein 2e wohnziets in Gemmenich aber bei Ekea in Heerlen sehe ich nur Belgische auto's .

  53. Liebe Frau Foerster, wie wohltuend einen ruhigen, besonnen Kommentar, wie den ihrigen zu lesen. Man regt sich über die banalsten Dinge auf, ich würde mich schämen, wenn man z.B. mal aktuell an Bangladesh denkt und auch sonstwo in der Welt. Wenn es nicht so gefährlich wär, würde ich gerne mal diese Leute einen Tag in eine Intensivstation eines Krankenhauses schicken, vielleicht würde man dann etwas demütiger werden. Bleiben Sie gesund.

  54. In ihrem Sinne wohltuend, Frau Van Straelen, auch das Gedicht des Lyrikers Thorsten Stelzner, „Gute Nacht, Deutschland“. Am besten in der vertonten Fassung auf Youtube.
    Deutschland lässt sich auch durch Belgien und das Klopapier durch Zweitwohnsitz, Grenzöffnung, billiges Einkaufen oder sonstige „Lebensnotwendigkeiten“ in Krisenzeiten ersetzen.

    „Gute Nacht, Deutschland! Schlaft gut! Die Welt schaut zu!“

  55. Werter Herr Leonard.

    Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht und süße klimaneutrale Träume von Zweitwohnsitzen, Grenzübertritten, deutschen Supermärkten, etc.

    Bleiben Sie gesund.

  56. Alle regen sich auf und das zu recht, ich bin zwar weniger davon betroffen durch meine Landwirtschaftlichen Tätigkeit doch der künstlich erzeugte Stau auf der A44 in Richtung Liége nervt! Warum sagt die belgische Regierung nicht ein Datum zur testweisen Grenz Öffnung?
    Kontrollen können jederzeit wieder auf gebaut werden und glaube das auch die belgische Polizei andere Dinge zu tun hat. Es heißt schließlich "zusammen halten" fast überall in der Euregio sind die Grenzen offen und Handel erlaubt nur Belgien macht konsequent alles zu. Aber was schlimmer ist sind die straffen für Einkäufe zum Beispiel 1 Brot von 1€ beträgt die Strafe 250€🤨 einfach Krank!
    Also freie Fahrt für ein freies Europa so wie es auch mal geplant war den gemeinsam sind wir stark.

    "Belgium open the border for European people"

  57. @Stephan Hüsgen 15. Mai 2020 - 15:42
    Hallo Herr Hüsgen, im Gegensatz zu Ihnen hatte und habe ich keinerlei Verständnis für die Grenzschliessungen, auch und gerade nicht in der Anfangszeit der Pandemie. Warum nicht? Nun, Erstens war es schon lange nur die Frage WANN so etwas passieren wird und nicht OB! Wären dafür gewählte Politiker ihrer Fürsorgepflicht gewissenhaft nachgekommen und hätten, wie in Gutachten schon vor Jahren dringend empfohlen wurde, einen ausreichenden Vorrat an Schutzausrüstung angelegt, wäre das alles vermeidbar gewesen! Denn das das Virus von Mensch zu Mensch nicht oder kaum durch GV übertragen wird hätte jedem, aber auch wirklich jedem von Anfang an bewusst sein können und müssen. Und das Grenzschliessungen sich noch NIE als geignetes Mittel zur Pandemie Bekämpfung herausgestellt haben ist ebenfalls eine bekannte Erkenntnis!
    Weil das alles nicht getan bzw. ignoriert wurde, hat man diesen katastrophalen Aktionismus gestartet, immerhin da kann man sich vermeintlich bestens profilieren.