Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Schulen der Gemeinde Weismes bleiben vorerst geschlossen

13.05.202016:19
  • Coronavirus
  • Französische Gemeinschaft
  • Weismes
Schulen in Weismes bleiben geschlossen
Bild: Vedia

In der Gemeinde Weismes bleiben am kommenden Montag die Schulen geschlossen. Eigentlich sieht der föderale Lockerungsplan für diesen Tag vor, dass das sechste Primarschuljahr wieder den Unterricht aufnimmt. Doch das Gemeindekollegium in Weismes entschied sich nach Rücksprache mit den Schulen dagegen. Grund ist der Platzmangel.

In Weismes kehren die Kinder des sechsten Primarschuljahres am kommenden Montag nicht in ihre Schulen zurück. Gleiches gilt für das erste und zweite Schuljahr, deren Schulstart eigentlich für den 25. Mai vorgesehen war. "In den schulischen Einrichtungen muss eine Menge an Hygiene- und Schutzmaßnahmen eingehalten werden", sagt Unterrichtsschöffin Audrey Wey.

"Wenn man eine Runde durch unsere Einrichtungen macht, in denen gerade Kinder betreut werden, dann stellt man fest, dass es selbst mit dem größten Willen seitens des Personals - sei es jetzt das Gemeindepersonal oder aber das der Schulen - unheimlich schwierig ist die Maßnahmen einzuhalten. Vor allem die körperliche Distanz."

Ausreichend Schutzmaterial ist hier nicht das Problem. In den Gemeindeeinrichtungen fehlt einfach der Platz, um vor allem die Abstandsregelung einhalten zu können, berichtet die Schöffin. "Aktuell steigt bereits wegen zunehmender Kinderanzahl die Keimbelastung in der Notbetreuung. Durch eine Schulrückkehr des sechsten und später des ersten und zweiten Schuljahres würden sich noch mehr Kinder in den Einrichtungen gleichzeitig aufhalten."

"Aber wir sind nur eine kleine Gemeinde mit kleinen Schulen. Das heißt, wenn wir unter Berücksichtigung der Abstandsregeln Gruppen mit zehn Kindern machen sollen, dann stellt uns das angesichts dieser Infrastruktur früher oder später vor Probleme. Gleiches gilt auch für das Personal, das gleichzeitig verringert werden soll."

Jeholet bedauert die Entscheidung

Die Mehrheit der Eltern steht hinter der Entscheidung der Gemeinde. Gegenwind kommt jedoch vom Ministerpräsidenten der Französischen Gemeinschaft, Pierre-Yves Jeholet. "Ich finde das bedauerlich. Ich möchte darüber nicht urteilen oder Polemik verbreiten, wir haben aktuell wirklich andere Dinge zu tun. Aber ich denke, dass jeder seine Verantwortung erkennen muss", sagt Jeholet.

"Klar kann man unsere Entscheidungen auf föderaler Ebene kritisieren, aber für mich ist es etwas kurz gegriffen, wenn man sagt, dass keine soziale Distanz eingehalten werden kann. Ich denke, die Schulen müssen sich neu erfinden. Wir wissen sehr wohl, dass das schwierig ist, vor allem was die räumliche Verteilung in den Klassen und die Alltagsbewältigung in Bezug auf die Hygiene anbelangt. Aber ich sehe auch sehr viele Schulen, die sich bemühen, für diese Schwierigkeiten Lösungen zu finden."

Die Unterrichtsschöffin in Weismes bemängelt jedoch, dass den Schwierigkeiten im Schulsektor nicht genug Gehör geschenkt wird. "Ich erwarte, dass uns die Unterrichtsministerin direkt kontaktieren wird", fordert Wey. "Ich denke, dass wir die Schwierigkeiten im Unterrichtssektor verdeutlicht haben. Aber die haben möglicherweise noch nicht genügend Gehör gefunden."

"Vor allem die Frage der Verantwortung im Falle eine Kontamination ist noch nicht geklärt. Und da müssen wir stark bleiben und sagen, dass es uns nicht möglich ist, die Sicherheitsbestimmungen strikt einzuhalten, auch wenn die Mehrheit an schulischen Einrichtungen das anders sieht." Doch ganz allein steht Weismes mit dieser Haltung nicht. Auch Stavelot stellt eine Wiederöffnung der Schulen in Frage. Dort wird jedoch erst diesen Donnerstag entschieden, ob der geplante Schulstart ausfällt.

vedia/sade

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-