Die Mundschutzmasken werden uns wohl noch einige Zeit begleiten, daher erklärt Sandra Klinges, Dozentin für Gesundheit und Krankenpflege an der Autonomen Hochschule Ostbelgien, nochmal Schritt für Schritt, wie die verschiedenen Modelle anzuwenden sind: "Entweder habe ich diese Stoffmasken, die man sich selber näht oder die die DG dann verteilen wird. Es gibt zwei verschiedene Arten, die zu befestigen, entweder mit Bändern oder mit Gummi. Und dann gibt es noch Einweg-Masken. Da gibt es eine bunte und eine weiße Seite - die bunte kommt nach außen. Die schmeißt man nach Gebrauch weg. Die Stoffmasken kann man entweder waschen oder bei 80 Grad in den Backofen legen - da sollte man aber dabei bleiben."
Vorher muss man die Maske aber erstmal angezogen haben. Auch da gibt es ein paar Regeln: "Ich muss mir eigentlich die Hände mit Seife waschen, bevor ich mir die Maske anziehe. Wenn ich einen Bogen mit Draht habe, kommt der immer oben. Man nimmt die Maske an den Schlaufen und führt sie hinter die Ohren. Dann biegt man den Bügel auf der Nase fest und zieht den unteren Teil über das Kinn. Dann kann man die Maske bis zu acht Stunden tragen." Die Stoffmasken, die keine Gummibänder haben, werden am Hinterkopf zusammen geknotet - auch hier gilt anschließend, den Draht auf der Nase festdrücken und die Maske bis unter das Kinn ziehen.
Beim Ausziehen ist es dann genau das gleiche, nur anders herum. Man fasst die Bänder an und zieht die Maske ab. Die Stoffmasken können dann entweder beiseite gelegt werden, wenn man sie kurze Zeit später wieder tragen will. Dazu eignet sich ein Papierumschlag. Einweg-Masken landen nach dem Ausziehen im Mülleimer.
Lena Orban