Die ostbelgischen Politiker fordern eine schnellstmögliche Einstellung der Grenzkontrollen und wollen sich auf verschiedenen Ebenen dafür einsetzen. Die Meinung der Gesundheitsexperten soll dabei berücksichtigt werden.
Dazu erklärten die Mitglieder der Arbeitsgruppe, dass es zu Beginn der Corona-Krise an europäischer Abstimmung zwischen den Mitgliedstaaten gemangelt habe. Das dürfe bei den verschiedenen Exit-Strategien der Mitgliedstaaten nicht mehr der Fall sein, auch wenn auf regionale Besonderheiten eingegangen werden muss.
Da in absehbarer Zeit in den benachbarten Mitgliedstaaten ähnliche Regeln wie die zum Social Distancing in Belgien gelten, müsse eine Öffnung der Grenzen in Erwägung gezogen werden, heißt es in der Pressemitteilung.
Die Arbeitsgruppe möchte sich dafür einsetzen, dass die Grenzschließungen eingestellt werden, sobald es die Maßnahmen zulassen. Die Grenzregion lebe von der Offenheit der Grenzen und verdanke dem freien Personen-, Waren- und Dienstleistungsverkehr eine positive Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten. Diese europäische Errungenschaft dürfe man nicht gefährden.
mitt/lo
Sehr geehrte Herren, es ist für unser alle die Familie im Grenzbereich haben mehr als notwendig, dass die Grenzen wieder geöffnet werden. Warum nicht mit einem passierschein für ca. 20 km oder so incl. Schutzmaske etc.