Ressourcen wurden gebündelt und gemischte Teams auf das Arbeiten in Isolierstationen hin geschult. Am Donnerstag wurden dort vier Patienten behandelt, am Freitag sind es bereits zehn. Einer von ihnen ist ein bestätigter Coronavirus-Fall und wird beatmet. Die neun anderen weisen ernste Symptome der Lungenkrankheit auf.
In den nächsten Tagen werden weitere Patienten erwartet - wie in allen anderen Krankenhäusern des Landes. Das Krankenhaus wird von vielen Seiten unterstützt. Und auch die Hausärzte packen an und demonstrieren Solidarität.
Für Menschen, die in diesen Zeiten verunsichert sind, ist eine Hotline vorgesehen, die täglich von 14 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 080/85 46 66 zu erreichen sein wird.
Das Krankenhaus bittet weiterhin um Unterstützung. Es braucht Atemschutzmasken, Schutzkleidung und Brillen sowie Nitril-Handschuhe.
Chantal Delhez