Führungskräfte finden, entwickeln und halten - das ist einer der Lösungsansätze, mit denen das Fachkräftebündnis Ostbelgien hiesige Unternehmen unterstützen will.
Zusammen mit Ministerpräsident Oliver Paasch und Ministerin Isabelle Weykmans hat Volker Klinges als Präsident des Fachkräftebündnisses am Donnerstag den Aktionsplan 2020 vorgestellt. Dazu gehört die Schaffung eines sogenannten "Guichet Unique", der Zuwanderern und Grenzgängern alle notwendigen Informationen in gebündelter Form zur Verfügung stellt.
Regierung und Arbeitgeber wollen auch wieder gezielt auf Studierende zugehen, um ihnen die Arbeitswelt in Ostbelgien und Jobperspektiven vorzustellen.
Das Netzwerk "Ostbelgier in der Welt" soll um eine digitale Austauschplattform ergänzt werden. Mittel- und langfristig will eine Projektgruppe geographische Regionen definieren, in denen gezielt Fachkräfte angeworben werden könnten.
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Ein Blick über die Grenze genügt und man begreift, was dort anders ist. Gute Löhne und diverse soziale Vorteile sind ein Schlüssel zum Erfolg.
In Belgien macht man den Fehler, ausländische Investoren anlocken zu wollen. Nur das ist eigentlich nicht nötig. In Belgien gibt es genug Kapital zum Investieren. Besser wäre es, kluge Köpfe zu fördern. In Menschen investieren, ist langfristig rentabeler. Das Können und Wissen der Menschen ist der wertvollste Rohstoff. Kluge Köpfe finden in jeder noch so schwierigen Situation eine Lösung.
Ich habe im Alter von 44 (!!) mein Wirtschafts- und Officemanagement Abitur über den 2. Bildungsweg nachgeholt, um ein abschließendes Studium zu absolvieren.
Nirgendwo habe ich bisher eine Möglichkeit erhalten, ein Dualstudium nachzugehen.
Was bitte erwarten unsere Unternehmen? Mit 20 ein angeschlossenes Studium und 10 Jahre Berufserfahrung?????
Fachkräftenangel ist in der DG hausgemacht!!! 😠