Das fordert die deutschsprachige Föderalabgeordnete Katrin Jadin (MR-PFF) in einer Frage an Innenminister Pieter De Crem (CD&V).
Insgesamt dürfen freiwillige Feuerwehrleute maximal 24 Stunden pro Woche arbeiten. Weiterbildungen gelten aber auch als Arbeitszeit. Diese Stunden fehlen dann für Einsätze. Da es besonders im ländlichen Raum an Freiwilligen mangelt, will Jadin da mehr Flexibilität.
Innenminister De Crem relativiert. Wird die Zahl der erlaubten Stunden der freiwilligen Feuerwehrleute erhöht, dann leisten sie fast genau soviel wie ein Berufsfeuerwehrmann.
De Crem sagt, Zonen mit Personalmangel sollten zusätzliche Feuerwehrleute rekrutieren. Jadin hingegen erklärt, Professionelle seien oft zu teuer, und "Freiwillige würden nicht vom Himmel fallen".
mitt/vk