Man erlebe das Resultat eines Marketings, das die Begrifflichkeiten der gliedstaatlichen Institutionen für Bürger und Politiker komplett aufgeweicht habe, so Ecolo in einer Mitteilung. Sie erklären weiter, dass kaum einem Bürger in den letzten Jahren entgangen sein könne, wie die DG-Regierung das "Ostbelgien"-Logo in jeden Kontext einbringe, egal ob touristischer oder politischer Natur. Dass diese Vermischung kontraproduktiv sei, darauf habe Freddy Mockel im Parlament bereits hingewiesen.
Die Ecolo-Fraktion möchte die derzeitige Diskussion zum Anlass nehmen, um nochmal die Frage der konsequenten Trennung von Standortmarketing für Wirtschaft und Tourismus und Politikmarketing aufzunehmen.
mitt/lo