3 Kommentare

  1. Schon interessant, dass eine katholische Kirche, deren Vermögen alleine in Deutschland auf 270 Milliarden (ja, sie haben richtig gelesen) geschätzt wird und dort mit 8.250 Quadratkilometern größter Privatgrundbesitzer der Republik ist, es nicht auf die Reihe kriegt, eine eher kleine Kirche in einem belgischen Dorf zu renovieren, und dafür bei der lokalen Bevölkerung um Knete buhlen geht. Die "Kirche" ist scheinbar nur ein milliardenschwerer Weltkonzern, wenn's ihr gerade in den Kram passt...

  2. Da bin ich bei Ihnen, Hr. Hezel. Schon beängstigend, wie sich die Bevölkerung von der Kirche für dumm verkaufen lässt... immer für Spenden für die eigenen Gebäude und Liegenschaften betteln, "Wasser predigen" und im Hintergrund selbst "Wein trinken". Sollen die Herren Pastoren und die Kirchenfabriken doch nach Rom fahren und sich da den Baukostenzuschuss holen ! Über die Steuern bekommt die Kirche ja auch noch unberechtigterweise Unmengen an Geld, wo kein einziger Bürger jemals durchblicken wird.

  3. "Unberechtigt" ist in der Tat ein passendes Stichwort: nur 57,1% der Bürger geben an, katholischen Glaubens zu sein, die Kirche erhält aber 79,2% der öffentlichen Gelder (458,2 Millionen Euro in Belgien - Alle Quellen: Wikipedia). Man suche den Fehler:
    Vielleicht unter anderem bei der Tatsache, dass mit Ausnahme von zwei Sozialisten und einem Liberalen das Justizministerium - das die Gehälter der Priester usw. aus unser aller Steuertasche zahlt - seit knapp 40 Jahren (1980) von "Christdemokraten" geleitet wird... "Selbstbedienungsladen" wäre ein Euphemismus.