Die Summe werde nicht reichen, um mit den aktuellen Herausforderungen in der Medienwelt umzugehen. Um einen professionellen Journalismus zu garantieren, sei eine höhere Summe vonnöten, sagt Thommessen.
Ursprünglich hatte das GrenzEcho bei der Regierung etwa 600.000 Euro angefragt. Seit fast 20 Jahren habe die Zeitung jährlich die Summe von 174.000 Euro erhalten, ohne dass dieser Betrag je indexiert worden sei, so der Herausgeber.
"Die Situation hat sich absolut verändert. Und es war angebracht, dass die Dotation erhöht wird. Ich kann sagen, dass das irgendwann nicht reichen wird, um das GrenzEcho am Leben zu halten."
Raffaela Schaus
ich zitiere : "...das zu berichten was wir glauben das Richtige ist".
Ein nicht sehr glücklicher Satz. Ich möchte neutral informiert werden, unabhängig ob jemand anders glaubt ob es oder nicht für mich das Richtige ist.
Das Grenzecho informiert uns Ostbelgier noch immer am besten darüber, was wir nicht wissen sollen.
Wenn 314.000 Euro Zuschuss, neben den ganzen Werbeschaltungen durch den öffentlichen Dienst und den sonstigen Zuschüssen (Buchkäufe,...) nicht reichen, dann bitte die Zahlungen SOFORT einstellen und unsere Steuergelder für andere Belange einsetzen. Man setzt doch niemals auf ein totes Pferd! Und wenn sich das alles nicht trägt, dann muss eine Alternative her!
Sonst zahlen wir noch ein paar Jahre die Spielerei und trotzdem verlieren die Angestellten des GE am Ende ihren Job, das macht doch keinen Sinn!
Schämenswert übrigens, das ein Herausgeber nur eine Lösung sieht: einfach nur beim Staat die Hand aufhalten 🙁