Mit Angèle und Zazie auf der Hauptbühne sind die Francofolies am Sonntag zu Ende gegangen. Am letzten Abend sorgte Clara Luciani mit einer Mischung aus Chanson und Rock für Gänsehaut.
Nach einer vorläufigen Bilanz wurden in diesem Jahr rund 150.000 Besucher verzeichnet. Größere Zwischenfälle wurden bislang nicht bekannt. Die Rettungsdienste verzeichneten nach eigenen Angaben deutlich weniger Einsätze.
Für Mitorganisator Charles Gardier war es eine sehr gute Auflage.Die Zusammenlegung des Festivalgeschehens im Stadtzentrum habe sich bewährt. Nach dem Festival könnten die Besucher in die Restaurants der Stadt gehen.
Charles Gardier hat eines der Konzerte im Bademantel angesagt. Spa sei die erste Thermalstadt der Welt gewesen. Die erhöhte Hauptbühne und die vielen Großbildschirme sorgten für eine gute Sicht auf alle Musik Acts. Laut Gardier ist ein Festival auf einer Wiese einfacher zu organisieren.
Der Campingplatz für Partygänger ist in diesem Jahr nicht zustande gekommen. Damit ist die Idee jedoch nicht vom Tisch. Die frankophilen Festivalgänger dürfen auf die Neuerungen in 2020 gespannt sein.
belga/rkr/cs