RWE macht mit dem Antrag deutlich, dass der Konzern am Braunkohletagebau Hambach festhalten will. Die neue wasserrechtliche Erlaubnis soll bis 2030 laufen. Mehrere Millionen Kubikmeter Wasser sollen dem Boden in den nächsten Jahren entzogen werden.
Die Bezirksregierung wird nun eine Umweltverträglichkeitsprüfung in Auftrag geben. Interessant wird sein, wie sich die weitere Senkung des Grundwasserspiegels auf den Hambacher Wald auswirkt. Die Berliner Kohlekommission hatte den Wunsch geäußert, dass das Waldgebiet erhalten bleiben soll.
wdr/rs