Die SP bleibt bei vier Sitzen. "Ja, man wünscht sich immer, dass es mehr ist", sagte Antoniadis im BRF. "Aber beim letzten Mal hatten wir einen Ministerpräsidenten-Bonus. Den hatten wir dieses Mal nicht". Mit 2.795 Vorzugsstimmen belegt Antoniadis Platz vier der Rangliste.
"Wir haben das Experiment gewagt, einen Generationswechsel einzuleiten und mit einem jungen Minister ein sehr schwieriges Ressort zu nehmen, was eigentlich ein Schleudersitz ist. Der soziale Bereich ist sehr schwierig. Es hat noch nie einer geschafft, in der DG zum zweiten Mal Sozialminister zu werden." Antoniadis möchte seine Arbeit in diesem Ressort fortsetzen.
"Wir haben vor den Wahlen öffentlich mitgeteilt, dass wir beabsichtigen, unsere Zusammenarbeit fortzusetzen, wenn die Wähler es möchten. Und die Wähler möchten es so, wenn auch knapp. Deshalb werden wir prioritär mit ProDg und PFF Koalitionsgespräche aufnehmen."
"Einen ersten Kontakt hat es schon gegeben, aber morgen fängt die richtige Arbeit erst an." Zum jetzigen Zeitpunkt könne man davon ausgehen, dass die bisherige Koalition ihre Arbeit fortsetzen wird.
est/km