28 Kommentare

  1. Greta Thurnberg würde dem penetranten Nörgler aus Eimerscheid wohl antworten:
    Kümmern sie sich um die Radieschen in ihrem Garten und nicht um Dinge, von denen sie nichts verstehen. Die Zukunft gehört meiner Generation und nicht Einfältigen, die sie fahrlässig auf‘s Spiel setzen.

  2. Sehr gut, Herr Ganser,
    Kaufen Sie sich bitte ein E-Auto (und nur dieses Auto gebrauchen) und fliegen Sie nicht mehr in Urlaub, bauen Sie sich ein Passiv-Haus, "befreien" Sie sich vom öffentlichen Stromnetz und nutzen Sie nur noch den Strom aus Ihrer eigenen Fotovoltaik-Anlage, und das alles, um ihren persönlichen Beitrag zum Klimaschutz beizutragen, anstatt auf andere Meinungen zu hauen.
    Auf Worte, lasset Taten folgen.
    Gehen Sie bitte mit guten Beispiel voran. Ich als Klimaskeptiker bin nicht schuld daran, dass Sie "abhängig" von der Nuklear- und Kohlenwasserstoff-Industrie geworden sind. Ja, Wohlstand ist wie eine Droge, man verzichtet nicht gerne drauf. Aber dann schaffen Sie den Wohlstand zuerst bei sich selber ab, anstatt bei anderen. öko-Sozialismus ist was für Reiche.
    Das Konzept namens "Energiewende", mit der man eine Industrie-Gesellschaft mit Wind und Sonnenstrom betreiben will, ist das, was es eben ist: eine technische Illusion, eine verlogene öko-ideologische Politik, eine Anhäufung von Lügen und Fantastereien.

  3. Herr Scholzen, wenn wir schon dabei sind, anderen Leuten gut gemeinte Ratschläge zu geben, wie sie ihr Leben führen sollen, können Sie sich als "Klimaskeptiker" ja vielleicht ein Atom-/Kohle-/Gaskraftwerk in den Garten stellen oder ihr Haus als Endlager für radioaktive Abfälle nutzen? "Auf Worte, lasset Taten folgen."

  4. Herr Hezel,
    Ich bin gegen den Ausbau der Kernkraft. Aber es ist ein Fehler, die vorhandenen AKWs abzuschalten und durch eine nicht funktionierende Energiewende zu ersetzen. Ich hätte wirklich nichts dagegen in der Nähe eines Kohlekraftwerkes zu leben mit modernster Filtertechnik. Und gegen Gasturbinen hätt ich auch nix.
    Und wenn man über Strom eines öffentlichen Netzes redet, muss man feststellen, dass Großkraftwerke für eine regionale bzw. überregionale Grundlast-Versorgung effektiver funktionieren als lokale oder private Apparaturen, denn der Wirkungsgrad ist viel besser. Durch Großkraftwerke wird der Strom billiger. Sie gehen recht in der Annahme, dass niemand einen zwingt, sich den Strom selber zu machen. Nur, ich kenne keinen einzigen Energiewende-Fan, der dies reell praktiziert. das heißt: der eigens produzierte Strom wird nicht ins Netz eingespeist, es werden keine grüne Zertifikate kassiert, es wird nur für den eigenen Gebrauch produziert.
    Kennen Sie jemanden? Ich würde den gern mal besuchen.

  5. Sind sie der Anwalt ihres Bruders Herr Scholzen?
    Es ging darum, sein penetrantes Bashing gegen eine engagierte Jugendliche zu konterkarieren.
    Da sie mein persönliches Engagement in Sachen Klima- und Umweltschutz nicht kennen, erübrigen sich ihre Bemerkungen an meine Adresse.
    Sie werden wohl noch solange gegen Klimapolitik und Energiewende zu Felde ziehen, bis die Realität sie vollends eingeholt hat.
    Die Energiewende ist kein Selbstläufer und erfordert den Einsatz von uns allen und wohl auch die Abkehr von manchen Gewohnheiten. Skeptiker, die jedoch glauben, eine Energieversorgung ohne Atomenergie und fossile Energieträger sei technisch in einem absehbaren Zeitraum nicht machbar, werden irgendwann staunend die Zukunft betrachten und sich die Frage stellen, warum sie ihre ganze Energie in deren Verhinderung gesteckt haben. Ich stehe lieber auf der Seite von Jules Vernes und Greta Thurnberg als auf der Seite der Leugner und Skeptiker Scholzen und Co.

  6. Herr Ganser, Sie werden solange Energiewende betreiben, bis die Realität Sie eingeholt hat. Und daran arbeiten ich und andere Realisten.
    Vielen Dank für Ihr Verständnis.

  7. "Realist" sind sie erst, Herr Scholzen, seitdem sie erfahren mussten, dass ihre Investitionen in Photovoltaik nicht die erhofften Dividenden abwarf. Aber dies weiß ja mittlerweile jeder.
    Die Energiewende wird allenfalls dann scheitern, wenn - wie in Belgien und Deutschland - keine konsequente und nur halbherzige Energiepolitik betrieben wird. Andere Länder sind da viel zielorientierter und erfolgreicher. Nichtsdestotrotz lässt sich der Prozess der Energiewende von rückwärtsgewandten technologie- und wissenschaftsfeindlichen Zeitgenossen nicht mehr aufhalten. Von den Herrn Scholzen, Wahl, Langer und Schumacher schon gar nicht. Warum treffen sie sich eigentlich nicht zu einer Skatrunde? Wäre doch ein erquickenderer Zeitvertreib, oder?

  8. Sehr geehrter Herr Leonard, es steht Ihnen frei, hier Ihre abstrusen Ideen und die einiger anderer zum Besten zu geben. Allerdings verbitte ich mir, mich als technologie- und wissenschaftsfeindlich zu bezeichnen. Das steht jemanden wie Ihnen, der offensichtlich über keinerlei wissenschaftliches Rüstzeug verfügt, nicht zu. Sie können sachlich mit mir argumentieren, ansonsten halten Sie einfach mal die Klappe.

  9. Werter Herr Ganser. Greta Thunbergs Schulschwaenzaktionen sind einfach naiv und nutzlos. Nur mit einer fundierten Schulbildung hat eine Generation gute Zukunftsaussichten und laesst sich das Dasein auf dieser Erde verbessern. Praktische Massnahmen wie Ernergiespaaren, Aufforstungsprogramme fuer Regenwald, etc. sind sinnvoller als die Schule schwaenzen.

  10. @J. Wahl
    Da ich sie nicht als technologie- und wissenschaftsfeindlich bezeichnet habe, laufen ihre Bemerkungen ins Leere.
    Für jemanden, der gegen die einhelligen Erkenntnisse der Wissenschaft “argumentiert“, der Grundlagen des Treibhauseffektes und der Auswirkungen von CO2-Emissionen nicht versteht und mit einer unhaltbaren „Interpretation“ des 2. Satzes der Thermodynamikmuss auffällt, trifft jedoch auch diese Kritik ins Schwarze.

  11. "Praktische Massnahmen wie Ernergiespaaren, Aufforstungsprogramme [...]"

    Herr MSE, es ist wichtig dass Sie dass mal den Politikern in Deutschland klarmachen. Da wird zur Zeit alles niedergerissen was noch an einen Rest Natur erinnert einschließlich ganzen Wäldern und Parks. 200 Jahre alte Eichen plattgemacht für komplett neue Städte, Straßen und Gewerbezonen.

    Angeblich soll laut eines EU-Papiers bei unserem Nachbarn eine Gesamtbevölkerung von insgesamt 278 Millionen Einwohnern zu schaffen sein, ohne eigene Grundlastkraftwerke und mit einem total kaputtgesparten Eisenbahnnetz versteht sich. Dann wird auch für uns hier die Luft teuer und knapp.

  12. @ Leonard
    Ich stelle mir ein Skatspiel mit den Herren Scholzen, , Wahl und Länger jedenfalls interessanter vor als eine Diskussion mit Menschen die nicht bis 3 zählen können und jedem Hype hinterherlaufen.

  13. Jetzt ist Klimawandel also nur noch ein "Hype"... Ich befürchte allerdings, er wird nicht "aus der Mode geraten".

  14. Klimaschwankungen hat es schon immer gegeben, schon seit mehr als 3 Milliarden Jahren. Das Klima war noch niemals stabil, bestimmt nicht über einen Zeitraum von vielen Jahrhunderten, besonders nicht an den Polargebieten.
    Auch mit der Globalerwärmung seit der 'kleinen Eiszeit' (Endpunkt einer globalen Abkühlung) vollzieht sich eine Klimaschwankung, kein menschengemachter Klimawandel.
    Dieser Klimawandel-Blabla ist wahrscheinlich ein Hype, denn jeder andere mögliche Grund für eine Klimaschwankung wird ignoriert. Mit der politisch unterstützten CO2-Thematik lässt sich eben Kasse machen, mit Argumentationen wie Sonnenmagnetfeld und kosmischer Strahlung, die nachweislich auch einen Einfluss auf Wolkenbildung haben und somit indirekt die Temperaturen beeinflussen, lässt man wissentlich beiseite.
    Auch das sind Nebenwirkungen des Klimaschutzes: Wer nicht dafür ist, ist automatisch dagegen, und man wird abgestempelt - aus ideologischen Gründen, nicht aus wissenschaftlichen Gründen.

  15. @ Herr Scholzen

    Da Sie so gut Bescheid wissen, können Sie uns die genauen Daten und Erhebungen der letzten 3 Milliarden Jahre liefern?

    Welche Argumentation führen Sie für die Behauptung an, der Klimawandel sei seit der 'kleinen Eiszeit' natürlich und nicht menschengemacht?

    Inwiefern wirken sich Sonnenmagnetfeld und kosmische Strahlung auf das Erdklima aus? Können Sie uns dazu Zahlen, Analysen und überprüfbare Erkenntnisse liefern?

    Da Sie sich ja bestens auszukennen scheinen, dürfte dies wohl kein Problem darstellen.

  16. @ G. Scholzen
    "Dieser Klimawandel-Blabla ist wahrscheinlich ein Hype, denn jeder andere mögliche Grund für eine Klimaschwankung wird ignoriert.... Argumentationen wie Sonnenmagnetfeld und kosmischer Strahlung, die nachweislich auch einen Einfluss auf Wolkenbildung haben und somit indirekt die Temperaturen beeinflussen, lässt man wissentlich beiseite."

    So, Herr Schiolzen? Sie als Spezialist in Sachen Klima müssten eigentlich das Heft 3/4 Jahrgang 28 von Promet - meteorologische Fortbildung Deutscher Wetterdienst "Numerische Klimamodelle - Was können sie und wo müssen sie verbessert werden" gelesen haben. Wenn nicht, googeln Sie mal, Links sind hier ja verboten.

    Da werden die von Ihnen angesprochenen nichtmenschlichen Faktoren ausgiebig besprochen. Es zeugt einfach nur von Unkenntnis, wenn nicht gar von Böswilligkeit, zu behaupten, solche Einflüsse würden ""wissentlich" beiseite gelassen.

    Kleiner Lesetipp: "Was Sie schon immer über Klimamodelle wissen wollten – eine Einführung" von ScienceBlog. Eine Einführung...

  17. @Hezel
    1. "Paläoklimatologie" nennt sich die Fachdisziplin der Erd-Klimageschichte.
    2. Nach dem warmen Hochmittelalter gab es eine Abkühlung('kleine Eiszeit'), vorindustriell also natürlich. danach wurde es wärmer in den letzten 200 jahren bis heute. Nach der CO2-Klimatologie-Logik hätte es keine Erwärmung geben müssen, wenn es kein industrielles CO2 emittiert worden wäre. Dass das Klima 200 Jahre lang kühl+stabil bleibt widerspricht jeder Klimastatistik der letzten Jahrtausende.
    3. Wolkenbildung ist abhängig von Aerosolen, teilweise durch kosmische Strahlung mitgebildet. Je mehr kosmische Strahlung in die Atmosphäre eindringen kann, desto mehr Aerosole, desto mehr Wolkenbildung. Das Sonnenmagnetfeld hemmt diese Strahlung. Je stärker das Sonnenmagnetfeld, desto weniger kosmischeStrahlung, desto weniger Wolkenbildung. Wolken blockieren Sonnenstrahlen in Richtung Erdoberfläche. Die Stärke des Sonnenmagnetfeldes erhöhte sich seit ca.1900. Weniger Wolken bedeckten den Himmel, mehr Sonnenstrahlung drang ein, die Temperatur stieg. Es gibt eine direkte Korrelation zwischen Sonnenmagnetfeldstärke und folgender Wolkenbildung, es gibt aber keine direkte Korrelation zwischen CO2 und anschließendem Temperaturverlauf.

  18. @Schleck:
    Seit über 30 Jahren beschäftigte ich mich schon mit Klima-Thematik. Und als Computerfreak der 1980er-jahre interessierten mich seither die Klimamodelle, besser gesagt die Klimamodellierung via Computersimulation.
    Zurückblickend auf die vergangenen Jahrzehnte kann ich sagen, dass KEINE EINZIGE Klimamodellierung via Computersimulation realistisch war, nichts aber auch gar nichts haben diese Computerprogramme reell berechnen können. Diese Programme können das Wetter 1bis2 Wochen simulieren, mehr aber auch nicht. Diese virtuelle Klimasimulationen haben mit der Realität nichts gemein.
    Ihre Lesetipps sagen "Computermodelle sind das Herzstück der Klimaforschung".
    Und so ist es auch: Die Klimaerwärmung und die damit verbundene Katastrophe findet nur im Computer statt, und in den Köpfen der Menschen, die an diesen Unsinn glauben. Eine Computersimulation ist kein wissenschaftlicher Beweis, wenn es nicht mit der Realität übereinstimmt.
    Diese Klimasimulationen kann man allesamt in die Mülltonne schmeißen.
    Wer kein Wetter langfristig vorhersagen kann, der kann auch kein Klima vorhersagen. Das Wetter macht das Klima, nicht umgekehrt.

  19. @ Scholzen
    1. Glückwunsch, Sie können lesen und eine Definition aus einem Wörterbuch widergeben.
    2. Richtig, die Erde hat sich in den letzten 200 Jahren aufgewärmt, weil industrielles CO2 ausgestoßen wurde.
    3. Falsch, es gibt eine direkte Korrelation zwischen CO2 und globaler Temperatur, siehe unter anderem Stips, A. et al. "On the causal structure between CO2 and global temperature", in der Fachzeitschrift 'Nature'.

    Mich würde dann doch interessieren, warum aus ihrem "mit-dem-Thema-Beschäftigen" seit Jahrzehnten kein einziger Fachartikel hervorgegangen ist, der von Experten (wofür Sie sich anscheinend halten) geprüft (peer review) wurde, geschweige denn in einer Fachzeitschrift veröffentlicht wurde?

  20. @G. Scholzen
    Ihre zusammen gebastelten Erläuterungen verleihen ihnen zwar eine wissenschaftliche Aura, sie sind in zentralen Punkten (insbesondege was die Wirkung von CO2 die Klimastatistik und Klimaentwicklung betrifft) jedoch erneut falsch und bereits zigfach widerlegt worden.
    Da sie daran festhalten, muss davon ausgegangen werden, dass ihr Hobby-Wissen keinen wissenschaftlichen Prämissen unterliegt, die eine Infragestellung der eigenen Positionen per Definition implementieren.
    Sie handeln mit nachweislich falschen Aussagen und aus rein persönlicher und wohl auch politisch-ideologischer Motivation gegen wissenschaftliche Grundlagen und Erkenntnisse.
    Ernst nehmen kann man dies nicht mehr, so oft sie es auch wiederholen.
    PS. Niemand hat je behauptet, dass das Klima ohne CO2-Emissionen "kühl und stabil" bliebe. Woher nehmen sie diesen Unfug? Es geht bei der anthropogenen Klimaerwärmung vor allem um den Zeitraum und die Erwärmungskurve.
    Wer - bewusst oder unbewusst - von falschen Annahmen ausgeht, muss zu falschen Schlussfolgerungen gelangen.

  21. Mal zu den Wolken:
    "Eines der wesentlichen Argumente von „Klimaskeptikern“ lautet: Im Zuge der Erderwärmung gibt es mehr Wolken, die ihrerseits wie ein Sonnenschirm wirken. Dadurch wird es wieder kühler, das Klima stabilisiert sich. Diesen behaupteten Zusammenhang hat jetzt Andrew Dessler von der Texas A&M Universität in College Station mit umfassenden Satellitendaten aus den vergangenen zehn Jahren widerlegt. Er berichtet davon in der Fachzeitschrift „Science“ (Band 330, Seite 1523)."
    Quelle: Der Tagesspiegel,
    Klimawandel Wärmer mit Wolken, 23.12.2010

  22. 1. Vor der kleinen Eiszeit gab es die mittelalterliche Wärmeperiode. Warum war es denn im Mittelalter so warm? industrielles CO2 war ja wohl nicht der Auslöser.
    2. Zitat Leonard 'Niemand hat je behauptet, dass das Klima ohne CO2-Emissionen „kühl und stabil“ bliebe'. Doch,Herr Leonard! das ist der Grund, warum man den Anstieg des Globaltemperaturen auf 2bis4°C begrenzen will, genannt Klimaschutz. Anscheinend ist der CO2-Luft-Anteil ein Thermostat fürs Klima.😉
    3. In dem besagten Science-Artikel ("A Determination of the Cloud Feedback from Climate Variations over the Past Decade") steht tatsâchlich, das es mehr Wolken gab, die dann als Wasserdampf für noch mehr Treibhauseffekt sorgen würden.
    "Bestätigt" wurden diese Ergebnisse auch auf Klimasimulationen...Die Wolkenbildung bleibt die große Unbekannte der Klimaforschung, weil unberechenbar.UAWG
    Also wenn an einem Sonnentag eine Wolke den Himmel versperrt, und es kommt weniger Sonnenstrahlung auf die Oberfläche, dann ist es doch direkt kühler nicht wärmer,oder?
    Nachts hingegen sind Wolken Barrieren,die eine Abkühlung verlangsamen.
    Wolkenbildung?Die große Unbekannte.

  23. Einer der beiden Scholzens, ich weiß nicht mehr welcher, der "Klügere oder der andere, es war - ist auch egal- hat im Zusammenhang mit dem Streit um das Impfen kürzlich gefordert, das Vorsorgeprinzip walten zu lassen und die Kinder zu impfen.

    Seltsam nur, dass er dieses Prinzip partout nicht auf den Klimawandel anwenden will. Was hätte die Menschheit denn zu verlieren, wenn sie "klimaneutral" werden würde? Energie sparen, Ressourcen schonen, die Artenvielfalt erhalten, und, und,..., und im Extremfall das eigene Überleben sichern.

    Das Problem ist ja, dass die Erde kein Physik- oder Chemielabor ist, in dem man Versuchsreihen mit wechselnden Bedingungen wiederholen kann, um das Ergebnis zu studieren.

    "On n'a pas droit à l'erreur", so lautet eine Redensart.
    Es wäre schön, wenn Scholzen & Scholzen und Co. in dieser Hinsicht konsequent sein würden, auch wenn sie dadurch "30 Jahre Forschung in Sachen Klima" über den Haufen werfen müssten.

  24. @G. Scholzen
    Da ich nicht davon ausgehe, dass sie gar nicht mehr wissen, was sie erzählen, ist es naheliegend, dass sie bewusst und gegen besseres Wissen argumentieren. Nein, Herr Scholzen, niemand hat je behauptet, ohne CO2- Emissionen bliebe das Klima "kühl und stabil".
    Die Erkenntnisse der Wissenschaft besagen, dass u.a. durch die verstärkten CO2- Emissionen seit der Industrialisierung - also den Faktor Mensch - die globale Erwärmung sich sowohl zeitlich als auch vom Niveau derart beschleunigt, dass die Auswirkungen die Lebensgrundlagen der kommenden Generationen in unzulässiger Weise beeinträchtigen.
    Wenn sie nicht in der Lage sind, den Unterschied zwischen nicht beeinflussbaren natürlichen oder zyklischen Klimaschwankungen und dem anthropogenen Faktor zu verstehen, bleiben sie in ihrer Fantasiewelt gefangen und verheddern sich in ihren eigenen argumentativen Fallstricken.

  25. Herr Schleck,
    Da der sehr geringe CO2-Atmosphären-Inhalt auf die Globaltemperatur keinen Einfluss hat (es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis!), braucht man auch keine Maßnahmen zu ergreifen, diesen Gehalt zu begrenzen oder zu verringern. Das Klima (also eine Wetterstatistik, keine Naturgewalt) braucht man nicht zu schützen. Klimaschutz mit einer nicht funktionierenden Energiewende ist keine vorbeugende Maßnahme, sondern einfach nur Quatsch. Klimaschutz um uns vor einer imaginären Klimakatatrophe zu schützen ist so sinnlos wie Impfen gegen Erdbeben.

    Herr Leonard,
    Wenn mich jemand fragt, wer ein guter grüner Agitator in Ostbelgien sein kann, werde ich Sie weiterempfehlen. Für physikalische Grundlagenforschung sind Sie leider nicht zu gebrauchen. Ansonsten empfehle ich Ihnen, sich ein e-Auto zuzulegen, um Ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten (und nur damit privat fahren!). Auf Worte lasset Taten folgen.

    Hiermit gibt der Klügere nach. Aber wenn die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen. Ich lass' euch schon mal Klimaschutz machen...🙂🙂🙂

  26. Das Vorsorgeprinzip ist ein Prinzip der Umweltpolitik und Gesundheitspolitik. Danach sollen die denkbaren Belastungen bzw. Schäden für die Umwelt bzw. die menschliche Gesundheit im Voraus (trotz unvollständiger Wissensbasis) vermieden oder weitestgehend verringert werden. Es dient damit einer Risiko- bzw. Gefahrenvorsorge. (Wikipedia)

    "Trotz unvollständiger Wissensbasis".

    Lesen Sie bitte meinen vorigen Beitrag noch einmal durch und beantworten Sie dann die gestellte Frage.
    Selbst wenn Sie im Besitz der absoluten Wahrheit wären und alles andere "Quatsch", wieso ist es falsch, die Hypothese zu berücksichtigen, der Mensch könnte doch das Klima beeinflussen?

    Sie sind doch "der Klügere".
    "Der kluge Mann baut vor" heißt es schon bei Schiller im "Wilhelm Tell" (Schulwissen.

  27. @G. Scholzen
    Wenn sie einen wirklichen Agitator sehen wollen, reicht es, in den Spiegel zu schauen.
    Sie sehen dann jemanden, der jede sich bietende Gelegenheit nutzt, mit nachweißlich falschen Behauptungungen, falschen Fakten und unwissenschaftlichen Argumenten, einen Feldzug gegen Klimaschutz und Energiewende zu führen.
    Dies ist selbst für einen Inhaber eines wissenschaftlichen Abiturs weder besonders klug, vor allem aber nutzt es niemandem.
    Sie sind ein kluger Mensch Herr Scholzen, es fehlt ihn allein die Weisheit, diese Klugheit für und nicht gegen das Wohl der Allgemeinheit und vor allem künftiger Generationen einzusetzen.
    Quel gâchis...