Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und sein Vorgänger im Amt, Helmut Etschenberg, werden mit Schülervertretern nach Brüssel fahren, um noch einmal die wesentlichen Argumente vorzutragen.
In der Petition an das Europäische Parlament wird die Sorge über die Sicherheit des Kernkraftwerks Tihange 2 formuliert. Zudem wird argumentiert, dass nur der betroffene Staat über die Abschaltung eines Kraftwerks entscheide, obwohl es eine europäische Kernenergie-Agentur (NEA) gibt.
Im Falle eines Unfalls werde sich die Strahlung über die nationalen Grenzen hinaus ausbreiten. Wahrscheinlich sei die Zahl der gefährdeten Menschen in den Nachbarländern viel höher als in dem Land, in dem sich das Kernkraftwerk befindet, heißt es in der Petition.
mitt/rs