Das hat Bildungsminister Harald Mollers am Donnerstagnachmittag dem Ecolo-Abgeordneten Marc Niessen auf eine mündliche Frage geantwortet. Niessen wollte zudem wissen, welche Möglichkeiten die Schulen in der DG haben, die Teilnahme von Schülern an Protestaktionen zu tolerieren oder sogar zu unterstützen.
Minister Mollers erläuterte, dass Schüler nur dann während der Unterrichtszeit an Protestaktionen teilnehmen können, ohne die Schulpflicht zu verletzen, wenn die Teilnahme schulisch umrahmt sei.
mitt/mh
Den Protest schulisch zu umrahmen, sollte kein Problem darstellen. Hier ein paar Vorschläge:
Mit dem Physiklehrer wird die Temperaturerhöhung im Jahr 2025 bei verschiedenen CO2-Steigerungsraten ausgerechnet. Die Formel sollte er wohl kennen, oder etwa nicht?
Alternativ könnte errechnet werden, wie groß der Anteil Belgiens am Temperaturanstieg in °K ist.
Der Geschichtslehrer erklärt die Lebensumstände 1770-1772 und 1844-1849, speziell im Hinblick auf die Nahrungsmittelproduktion. Das ist so in etwa die Zeit, zu der man klimatisch zurück will.
Übrigens, die kleine Greta Thundberg (Erfinderin der Veranstaltung) hat es durchs Schwänzen schon weiter gebracht als die meisten anderen. Sie braucht wohl gar nicht mehr zur Schule. Zur Zeit genießt sie die Schweizer Winter-Bergluft beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Das passt wohl am besten zu ihrer klimatischen Idealvorstellung der Welt von morgen!