2 Kommentare

  1. Alles schoen und gut. Man kann die Sache drehen und wenden, wie man will, Belgien ist viel zu kompliziert aufgebaut. Man kann die Sache auch einfacher machen. Die einzigen Profiteure dieses komplizierten Systems sind die Postenjaeger der Parteien. Der Steuerzahler ist der Leidtragende, kann sich krumm und buckelig arbeiten, um diesen Irrsinn zu finanzieren. Und der unnoetig hohe Steuerdruck ist der beste Naehrboden fuer Revoltionen und Proteste, wie die Gelbwesten zeigen. Unsere Damen und Herren Poliker sollten sich schleunigst Gedanken machen, wie man Politik fuer die Buerger macht, also Probleme loest.

    Seit fast 70 Jahren wird am belgische Staatsgefuege herumgebastelt und herausgekommen ist ein kompliziertes und unuebersichtliches System. Es wird Zeit fuer eine abschliessende Staatsreform mit einer klaren und logischen Kompetenzverteilung zwischen den Institutionen. Nur das wird wahrscheinlich nie passieren, zuviele wuerden verlieren.

  2. "Es wird Zeit fuer eine abschliessende Staatsreform mit einer klaren und logischen Kompetenzverteilung zwischen den Institutionen"

    Richtig. Und das kann nur heißen, dass wir endlich mehr Autonomie brauchen. Dann dürfen die Wallonen oder wer auch immer selber ihre Party bezahlen und wir uns um unsere Interessen hier alleine kümmern ohne das Kommando-Regime vom "Preuss" aus Brüssel.