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Friedensnobelpreis für Lütticher Ehrendoktor Mukwege

11.12.201812:56
  • Demokratische Republik Kongo
  • Lüttich
Denis Mukwege am 20. September 2018 an der Universität Lüttich (Bild: Sophie Kip/Belga)
Denis Mukwege am 20. September 2018 an der Universität Lüttich (Bild: Sophie Kip/Belga)

Die Jesidin Nadia Murad und der kongolesische Arzt Denis Mukwege sind am Montag mit dem Friedensnobelpreis 2018 ausgezeichnet worden. Der Gynäkologe Mukwege betreibt im Kongo ein Krankenhaus, in dem er Frauen hilft, die Opfer von systematischer sexueller Gewalt geworden sind. In Belgien ist Mukwege kein Unbekannter. Er arbeitet eng mit der Uni Lüttich zusammen.

Am 20. September erhielt Denis Mukwege von der Universität Lüttich die Ehrendoktorwürde. Die Uni benannte nach ihm einen neuen internationalen Lehrstuhl, der sich mit "Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Konfliktsituationen" befasst. Mukwege hat ihn mit auf den Weg gebracht.

"Dieser Lehrstuhl ist notwendig: Wir müssen uns um die Opfer sexueller Gewalt kümmern - nicht nur medizinisch, sondern auch unter psychologischen, sozialen, ökonomischen, juristischen und sogar anthropologischen Gesichtspunkten", sagt Mukwege.

Der neue Lehrstuhl ist eine multidisziplinäre Einrichtung, in der Wissenschaftler aus verschiedenen belgischen und europäischen Universitäten zusammenarbeiten. Mukwege ist der Ehrenvorsitzende. "Ich hoffe, dass die Forscher sich den Fragen widmen, mit denen die Ärzte in der Praxis konfrontiert sind und dass die Forschungsergebnisse veröffentlicht werden."

Denis Mukwege hat bereits vor 20 Jahren damit begonnen, verstümmelte Frauen und Mädchen im Ostkongo zu operieren. Am Anfang stand er noch weitgehend alleine da. Heute wird seine Arbeit weltweit anerkannt. Viel wichtiger noch: Das Thema wird nun auch von der internationalen Öffentlichkeit wahrgenommen.

rtc/mb

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