Wie in den Jahren zuvor erlebten dabei keine Soldaten den rauschfreien Kick, es waren erneut Schüler aus Ostbelgien, die sich der Gefahr stellen mussten.
Über 200 Schüler aus den Athenäen St. Vith und Eupen sowie vom Robert-Schuman-Institut nahmen an der Aktion teil. Sie wurde von der Arbeitsgemeinschaft für Suchtvorbeugung (ASL) organisiert und findet dank der Unterstützung der Irmep bereits seit vielen Jahren statt.
Dabei müssen sich Jugendliche rückwärts aus 15 Metern Höhe aus dem Fenster abseilen und bei einer zweiten Aktivität aus fast 20 Metern in die Tiefe springen. Bei diesen waghalsigen Aktionen sind die Jugendlichen zwar gesichert, müssen den Sprung in die Tiefe aber jedes Mal selbst wagen.
In diesem Jahr gab es zudem eine dritte Aktivität in der Kaserne: einen Geschicklichkeitsparcours, bei dem man ebenfalls auf die Unterstützung eines Helfers angewiesen war. Auch hierbei galt es, sich auf andere zu verlassen und Hürden und Ängste zu überwinden.
mitt/rs