4 Kommentare

  1. 🤔 ... > Fünf Hektar Wald < für Windkraftanlagen gefällt !
    So erweitern beispielsweise die Stadtwerke Aachen derzeit ihren Windpark. Im Aachener Münsterwald, nur etwa 35 Kilometer Luftlinie von Hambach entfernt, wurden für sieben rund 200 Meter hohe Windräder Brachflächen in den Forst geschlagen. ... ... 🤔 ... Doch die Proteste hielten sich im Vergleich zum Hambacher Forst in Grenzen. Warum?

  2. Die beiden Fälle sind doch einfach nicht vergleichbar, weil völlig unterschiedlich gelagert, Herr Conrads.
    Vergleichen Sie doch einfach mal, was genau wo und aus welchem Grund geschieht.

    Nutzwald (monokultur Fichtenforst) oder alter Laubwald, der sich über Jahrhunderte entwickelt hat?
    Windkraft oder Braunkohletagebau?
    RWE oder die Stadt Aachen?
    5ha oder 200ha?
    Ist Bergrecht involviert?
    usw.

    Ganz astrein fand ich die Aktion in Aachen auch nicht, aber die Dimensionen sind halt ganz andere. Logisch, dass die großen Bundes-
    und Landesverbände sich nicht damit befassen und die Kreis- und Ortsverbände haben die Kapazitäten einfach nicht. Die sind mit Ihren laufenden Projekten und Aufgaben schon ausgelastet. Auch liegt der Schwerpunkt lokal mehr beim angewandten Naturschutz, weniger beim Klimaschutz.

  3. "Aktivisten", was für ein übler Ausdruck. Größtenteils sind hier Leute "aktiv", die einfach besorgt sind nach dem Motto "Übergebt diesen Planeten euren Kindern so, wie ihr ihn von euren Vorfahren geerbt habt". Hut ab für die " Aktivisten", ich war bisher zu bequem, zu faul, um mich dahin zu bewegen....