Die Arbeiten dazu hätten bereits begonnen, sagte RWE-Sprecher. Man werde es nicht dulden, dass Leute erneut in den Wald eindringen und den Wald wieder besetzen. Der Energiekonzern werde das mit Hilfe der Polizei durchsetzen. Die Umfriedung ist nach einem früheren Gerichtsurteil Voraussetzung dafür, dass ein widerrechtliches Eindringen als Hausfriedensbruch geahndet werden kann.
Das Unternehmen sei mitten in den Vorbereitungen zu den Rodungen. Wann diese beginnen, werde man nicht mitteilen.
RWE will einen großen Teil des verbliebenen Waldes für den Braunkohletagebau Hambach roden. Eigentlich hätte das Unternehmen schon am Montag mit dem Abholzen beginnen können. Aber wegen einer noch ausstehenden Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster zur Rechtmäßigkeit der Rodungen hatte der Konzern eine Stillhaltezusage bis längstens 14. Oktober abgegeben.
dpa/dop