Mittwochnacht wurden in Ans auf der Strecke Lüttich-Brüssel mehrere hundert Meter Kupferkabel entwendet. Die Diebe wurden von Mitarbeitern des Schienennetzbetreibers Infrabel auf frischer Tat ertappt. Sie ergriffen die Flucht.
Bereits in der vergangenen Woche war zwischen Thimister und Welkenraedt ein trauriger Rekord mit dem Diebstahl von 2.600 Metern Kabel aufgestellt worden.
Wie die RTBF meldet, glaubt Infrabel, dass spezialisierte Banden aus Osteuropa am Werk sein könnten. Die Diebstähle würden immer in Grenznähe verübt, so dass eine schnelle Flucht möglich sei. Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit geraumer Zeit.
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