Der Präsident der PS-Sektion Lüttichs, Jean-Claude Marcourt, sagte, die PS sei in der Provinz unersetzlich und unvermeidbar. Überall da, wo die PS nicht in der Verantwortung stehe, gebe es Defizite. Man wolle eine Entwicklung und Erneuerung mit notwendigen Reformen, aber nicht die Abschaffung der Provinzen, so Marcourt.
Laut einer Umfrage des Radiosenders RCF Liège sind 85 Prozent der Lütticher Bürger für die Beibehaltung der Institution Provinz. Laut Professor Christian Behrendt sei die Französische Gemeinschaft nicht in der Lage, die von der Provinz getätigten Investitionen - vor allem im Unterrichtsbereich - zu übernehmen.
Marcourt sagte, die Provinz müsse vor allem bei den Notdiensten mehr Verantwortung übernehmen, weil der Föderalstaat hier nicht seiner Verantwortung gerecht werde.
belga/rs
Argumente eines Postenjaegers...
Es wird Zeit, die politische Struktur Belgiens zu vereinfachen. Es ist doch ein Witz, dass es in ganz Belgien mehr Minister gibt als un Frankreich.
@ Herr Scholzen.
In Frankreich nennen sie sich nicht Minister, da sind es dann Staatssekretäre oder ähnliches.
Alerdings sollte unser Gefüge in Belgien vereinfacht werden. Föderal - Regional - Kommunal - Ende.
Föderal - kommunal - Ende
Herr Ramscheid, Sie haben recht.
Nur die vielen Postenjaeger werden dies zu verhindern wissen.
Ich bin schon mal froh, dass es in Buellingen keine Gemeinderatswahlen gibt. Dort wird dem Buerger die Komoedie eines Wahlkampfes und der Wahl etspart, die nur Geld gekostet haette, aber nichts geaendert haette. Man kann den Gemeindeverantwortlichen nur danken fuer soviel Weitsicht und Mut. Grundlegende Veraenderungen gab es nach Kriegen und Revolutionen und nicht nach Wahlen.